Maut-Prognose

Experten monieren schlampige Maut-Prognose

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Um die Richtigkeit von Schätzungen über die Einnahmen aus der Pkw-Maut streiten die Experten seit Wochen. Daran hat sich auch in der jüngsten Anhörung des Haushaltsausschusses im Bundestag nichts geändert. Die Experten setzten sich kritisch mit den offenbar zu positiven Prognosen des Verkehrsministeriums auseinander und beanstandeten die ungenügend belegten Annahmen zur Benutzung deutscher Autobahnen durch ausländische Autofahrer. Sie monierten, dass offenbar Doppelzählungen vorgelegt wurden. Unbekannt sei auch, wie viele Ausländer künftig auf andere Straßenarten ausweichen, und es wurde vermutet, die Einnahmen aus der Maut könnten wohl nur halb so hoch sein, wie vom Ministerium erwartet. Der ACE-Experte Matthias Knobloch vertrat die Ansicht, das Verkehrsministerium stütze sich in seiner Maut-Prognose zu 80 Prozent auf unbelegte Daten. Darauf einen Systemwechsel bei der Finanzierung der Straßeninfrastruktur aufzubauen, sei ein Risiko.

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