Neue Kompaktlimousine

Fahrbericht Infiniti QX30 2.2d AWD: Crossover-Menü asiatisch-europäisch

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Verlockende Ausstattungsangebote ab satten 44 200 Euro

Allerdings tut Infiniti einiges, um den Kunden den saftigen Startpreis von 44 200 Euro (in Premium-Tech-Ausstattung) schmackhaft zu machen. Serienmäßig sind zum Beispiel folgende Merkmale an Bord: Spurverlassenswarner, Ultraschall-Alarmanlage, Antiblockiersystem, elektronische Bremskraftverteilung, Traktionskontrolle, elektronisches Stabilitätsprogramm, Auffahrwarnsystem mit Stopp-Funktion, Reifendrucküberwachung mit Warnfunktion, Berganfahrhilfe, adaptiver Bremsassistent, Wegfahrsperre, Zentralverriegelung, Scheibenwischer mit Regensensor, automatisch abblendender Rückspiegel und Tempomat. Dazu kommen Fahrmodus-Wahlschalter, Rückfahrkamera, Parksensoren vorn und hinten, Navigationssystem mit Verkehrszeichenerkennung, Klimaautomatik und automatisches Begrüßungslicht.

Lederpolster für die elektrischen Sitze (vorn) sind natürlich ebenso an Bord wie LED-Scheinwerfer, Nebelleuchten und adaptives Kurvenlicht. Für 2050 Euro Aufpreis liefert Infiniti noch das Paket aus Toter-Winkel-Warner, automatischem Parkassistenten mit Rundumsicht-Monitor und Bewegtobjekterkennung sowie eine Abstandsregelung für den Tempomaten. Gemeinsam mit Bose-Soundsystem, Panoramaglasdach, Metalliclack und Privacyverglasung kam der Testwagen schließlich auf einen Gesamtpreis von 49 080 Euro. Keine Überraschung also, dass der Kundenkreis noch recht klein ist, der nahezu 50 000 Euro für einen Wagen im Kompaktformat ausgibt, den bisher kaum einer kennt.

 

Der Fahrkomfort ist indes dem Preis angemessen. Außer einer etwas knurrigen Startphase gab der Diesel im Mittel- und Kurzstreckenbetrieb keinen Anlass zur Kritik. Das Geräuschniveau blieb – auch dank des serienmäßigen elektronischen Schall-Unterdrückungssystems – konsequent auf Premiumniveau. Die Durchzugskraft ist ausreichend, wenngleich beim Gasgeben ein leichtes Turboloch nicht wegzudiskutieren ist. Die Stärke des QX30 liegt eher in der gelassenen und souveränen Kraftentfaltung als im bissigen Sprint. Und mit deutlich weniger als zehn Sekunden von null auf 100 km/h zeigt er genügend Temperament für einen komfortablen Reise-Fünftürer. Wer die werksseitig angegebene Höchstgeschwindigkeit von 215 km/h nicht zu oft testet, kann beim Durchschnittsverbrauch mit einer sechs vor dem Komma rechnen, die 4,9 Liter aus dem Prospekt haben für den Alltagsbetrieb keine Bedeutung.

Fazit: Selbstbewusstsein prägt den Infiniti QX30, das gilt für das Styling ebenso wie für die Preisgestaltung. Als Discountalternative zum Mercedes GLE möchte er nicht gelten, stattdessen lieber durch komfortable Ausstattung und solide Fahrleistungen überzeugen. Der Allradantrieb erweitert den Bewegungsradius und erhöht die Sicherheit auf unwirtlichen Straßen. Individualisten interessieren sich für ihn, wer lieber in der Menge abtaucht, sieht sich bei anderen Marken um.

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Technische Daten Infiniti QX30 2.2d AWD Premium Tech

Länge x Breite x Höhe (m) 4,43 x 1,82 x 1,53
Radstand (m) 2,7
Motor R4-Diesel, 2143 ccm, Common-Rail-Direkteinspritzung
Leistung 125 kW / 170 PS bei 3400–4000 U/min
Maximales Drehmoment 350 Nm von 1400–3400 U/min
Höchstgeschwindigkeit 215 km/h
Beschleunigung 0 auf 100 km/h 8,5 Sek.
Verbrauch (Durchschnitt nach EU-Norm) 4,9 Liter
CO2-Emissionen 109 g/km (Euro 6)
Testverbrauch 6,2 Liter
Leergewicht / Zuladung min. 1634 kg / max. 441 kg
Ladevolumen 430–1200 Liter
Reifengröße 235/50 R18
Wendkreis 11,4 m
Luftwiderstandsbeiwert 0,33
Basispreis 44 200 Euro
Testwagenpreis 49 080 Euro

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