Fast alles normal bei Ducati: Nur am Setup muss noch gefeilt werden

(adrivo.com) Eigentlich schien alles wie gehabt bei Ducati. Der Freitag in Valencia gehörte Casey Stoner und der Australier konnte auch vermelden, dass es gut gelaufen war. „Wir haben am Nachmittag viele verschiedene Abstimmungen probiert, um zu versuchen, die härteren Hinterreifen zum Arbeiten zu bekommen. Denn die Bedingungen waren kälter als erwartet. Die Reifen, die wir haben, funktionieren bei etwas wärmeren Temperaturen besser, also müssen wir etwas angestrengter versuchen, sie zum Arbeiten zu bringen“, erzählte er. Einige Male musste Stoner feststellen, dass es mit neuen Reifen nicht ganz nach Wunsch lief, aber ein paar Setup-Änderungen und alte Reifen brachten dann doch die gewünschten Rundenzeiten. „Wir müssen nur noch ein wenig am Setup arbeiten und wir sollten nahe dran sein“, meinte der Weltmeister.

Noch recht weit weg war Loris Capirossi. Denn obwohl er nur knapp mehr als eine Sekunde auf seinen Teamkollegen verlor, war er dennoch lediglich auf Platz 14 zu finden. „Wir arbeiten hart und versuchen, mehr Traktion am Heck zu finden. Wir haben drei Typen von Hinterreifen und alle sind etwas zu hart für mich, also werden wir morgen das Setup wohl ein bisschen anpassen, damit hinten mehr Gewicht ist“, sagte er. Ein Blick zurück ins Vorjahr erinnerte ihn daran, dass er damals ein gutes Setup fand, doch zu jener Zeit wurde etwas anders gefahren. „Man verwendet die Kante der Reifen mit den 800ern viel mehr und das kann bei meinem Fahrstil zu Problemen führen“, erklärte Capirossi. Dennoch glaubt er daran, dass er mit einem anderen Setup mehr Traktion findet und dann rund fünf oder sechs Zehntel schneller sein kann.

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