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Fernbus-Preise sinken weiter

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Die Außentemperaturen steigen, die Preise sinken: In diesem Sommer profitieren die Kunden der deutschen Fernbus-Anbieter von einer gewaltigen Rabattwelle. Der heiße Wettbewerb sorgt für viele Sparangebote. Sogar Langstrecken werden für deutlich unter zehn Euro angeboten.

Die aktuelle Situation stimmt laut einer Analyse des Vergleichsportals Fernbusse.de überhaupt nicht mit dem seit der Fusion von MeinFernbus und FlixBus prognostizierten Preisanstieg bei den Bus-Tickets überein. Demnach liefern sich die Anbieter noch immer ein hartes Kopf-an-Kopf-Rennen, das vor allem über die Preise ausgetragen wird. Genauer gesagt: über reichlich Sonderangebote.

Konkurenz zur der Deutsche Bahn

Damit stemmen sich die Busbetreiber auch gegen Bemühungen der Deutschen Bahn, mit neuen Probe-Bahncards und Sparpreisen Reisende auf die Schiene zu locken.Aktuell hat der Fernbus jedenfalls weiter die Nase vorn: „Tickets im einstelligen Euro-Bereich sind gerade im Schnäppchen-Sommer 2015 keine Seltenheit“, so die Analysten. Auffallend: Nicht nur kurze und mittellange Strecken wie Nürnberg-München oder Köln-Frankfurt sind schon zu Lock-Preisen ab einem Euro zu haben. Solch ein Dumping-Angebot gibt es zum Beispiel auch für eine Reise von Köln nach Hamburg. Sogar für die fast 800 Kilometer lange Strecke Hamburg-München gibt es Fahrkarten für fünf Euro. Und das nicht nur für Frühbucher, sondern auch für Spontan-Reisende.Im Vergleich zum Jahresmittel, so ergab die Auswertung von Fernbus.de, sind die Durchschnittspreise für Tickets deutlich gefallen. Für neue Dynamik in der Branche sorgt auch der Markteintritt internationaler Unternehmen wie Megabus aus Großbritannien, dessen Ein-Euro-Angebot sich andere Anbieter zum Vorbild nehmen. Ein Ende der Rabattschlacht ist derzeit jedenfalls nicht ins Sicht.

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