Fernbuslinien im Test – Günstig und ohne negative Überraschungen

Seit Anfang dieses Jahres sind Fernbusverbindungen in Deutschland erlaubt. Sie bieten Reisenden, ähnlich wie schon in Italien, England oder Spanien, eine Alternative zu Auto oder Bahn. Die Stiftung Warentest hat einige der neuen Fernbuslinien unter die Lupe genommen und kommt zu einem positiven Ergebnis.  

Insgesamt haben alle getesteten sechs großen Anbieter überzeugt. Zwar dauert die Reise mit dem Fernbus länger, dafür sind die Reisen in der Regel viel preiswerter als der Kauf eines Bahntickets. So benötigt man für die Strecke von Frankfurt nach München mit dem City2City-Bus zwar sechs Stunden, bezahlt aber nur zwischen fünf bis maximal 38 Euro. Die Bahn ist nach knapp vier Stunden am Ziel, verlangt für das Ticket aber mindestens 40 bis 100 Euro.

Für den Weg von Berlin nach Würzburg zahlen Busreisende bei „Mein Fernbus“ für fast sechs Stunden Fahrt maximal 27 Euro. Zwei Stunden früher ist die Bahn am Ziel, verlangt aber für das Ticket mindestens das Doppelte, maximal sogar 120 Euro.

Die Fahrt im Bus hat noch weitere Vorteile

Wer ein Ticket bucht, sichert sich anders als bei der Bahn automatisch einen Sitzplatz. Reservierungsgebühren fallen nicht an. Meist ist ein Koffer im Fahrpreis enthalten. Ist das nicht der Fall, kann je nach Bedarf zugebucht werden. Hier beträgt der Aufpreis zwischen einem und neun Euro. Auch die Mitnahme eines Fahrrads ist kein Problem. Mit kostenlosem W-Lan und preiswerten Getränken zielen die Betreiber vor allem auf junge Fahrgäste.

Alle Busse waren in der Regel pünktlich. Fazit der Stiftung Warentest: Bei den Testfahrten von City2City, Berlinienbus, Dein Bus, Deutsche Touring, FlixBus sowie Mein Fernbus gab es keine negativen Überraschungen.

UNSERE TOP-ANGEBOTE FÜR SIE

MEHR ERFAHREN AUS DEM BEREICH NEWS

Eine Frage von Belang: Reisemobil kaufen oder mieten?

Eine Frage von Belang: Reisemobil kaufen oder mieten?

Nissan Qashqai: Neue Optik für den Crossover

Nissan Qashqai: Neue Optik für den Crossover

Alfa Romeo Junior zeigt sich erstmals öffentlich – in Mailand

Alfa Romeo Junior zeigt sich erstmals öffentlich – in Mailand

zoom_photo