Preiskampf der Fernbusse

Fernreisebusse: Neue Runde im Preiskampf

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Der Fernbus-Markt steht nach dem Einstieg des britischen Unternehmens Megabus vor einer neuen Runde im Preiskampf. Die Briten, im vergangenen Jahr auf einigen ausgewählten deutschen Strecken aktiv, haben ihr Angebot deutlich ausgebaut und kämpfen nun aggressiv mit Niedrigpreisen um Marktanteile. „Der ohnehin ruinöse Preiswettbewerb der Anbieter ist durch den stärkeren Marktauftritt von Megabus im April 2015 noch verschärft worden“, hat Professor Andreas Krämer als Autor der Studie Mobilitäts Trends 2015 ermittelt.Auf einigen Strecken lockt das britische Unternehmen mit Preisen von 1,50 Euro für eine einfache Strecke zum Beispiel zwischen München und Nürnberg oder Berlin und Hannover. Das entspricht nach Berechnungen der Studie einem Kilometerpreis von weniger als einem Cent. Allerdings haben die Insolvenz von DeinBus und das Ausscheiden von City2City gezeigt, dass diese Art, Marktanteile zu erobern, durchaus gefährlich sein kann. Dabei sind die Kunden – auch das ergab die Studie – bereit, für eine 300 Kilometer lange Strecke rund 25 Euro oder acht Cent pro Kilometer zu zahlen. Im vergangenen Jahr hat sich der Markt auf 20 Millionen Fahrten gesteigert. 2013, im Jahr der Marktöffnung, waren es gerade acht Millionen Fahrten.

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