Ford fördert Forschungsprojekte zur nachhaltigen Mobilität

Die zukünftige nachhaltige Mobilität erfordert ein hohes Maß an Entwicklungs- und Koordinationsarbeit zwischen einzelnen Herstellern und Organisationen. Autobauer Ford hat jetzt bekräftigt, sich daran weiterhin intensiv zu beteiligen, und will das System im Ganzen sicherer und ökologischer gestalten. Daher nehmen Forschungsingenieure des europäischen Ford Forschungszentrums in Aachen an zahlreichen bedeutenden Forschungsprojekten teil.

So leitet der Hersteller das von der europäischen Kommission geförderte Gemeinschaftsprojekt von 29 Partnern „interactIVe“, bei dem aktive Sicherheitssysteme entwickelt und erprobt werden. Sie sollen bei Gefahr per Lenkungs- und Bremseneingriffen helfen, Unfälle zu vermeiden oder die Schwere des Unfalls zu mindern. Gleichfalls beteiligt sich Ford an dem von mehreren Bundesministerien geförderten Projekt „simTD“ (sichere intelligente Mobilität – Testfeld Deutschland) von deutschen Automobilherstellern, Zulieferern, Kommunikationsunternehmen und Forschungsinstituten, bei dem die Kommunikation von Fahrzeug zu Fahrzeug und von Fahrzeug zur Infrastruktur im realen Straßenverkehr erprobt wird.

Ebenso nimmt der Hersteller teil an einem Feldversuch, bei dem unter anderem die gemeinsame Nutzung von Kommunikationsstandards von Fahrzeug-zu-Fahrzeug- und Fahrzeug-zu-Infrastruktur-Kommunikationssystemen im realen Verkehrsgeschehen analysiert wird.

„eCoMove“ ist ein weiteres, von der europäischen Kommission gefördertes Gemeinschaftsprojekt von Automobilherstellern, Flottenbetreibern und Verkehrsleitzentralen. Hier ist das Ziel, mit Hilfe von Vernetzung den Verkehrsfluss zu erhöhen und den CO2-Ausstoß zu senken. Ford ist davon überzeugt, aufgrund der enormen Erfahrung im Automobilsektor eine Schlüsselrolle bei der Gestaltung des Verkehrswesens und der Fahrzeuge von morgen einzunehmen und investiert weltweit in entsprechende System- und Werkstoffentwicklung sowie die Fertigung.