Rückruf

Ford ruft sieben Modelle in die Werkstätten

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Gleich sechs Rückrufe für insgesamt sieben Modelle führt Ford jetzt in den USA durch. Betroffen sind insgesamt fast eine Viertelmillion Fahrzeuge. Prominentester Vertreter ist der Pick-Up F-150, das seit mehr als 30 Jahren meistverkaufte Auto in den Vereinigten Staaten. Bei 113.418 Exemplaren des F-150 und des SUV Flex aus dem Modelljahr 2014 kann es aufgrund von falsch eingebauten Sitzen dazu kommen, dass der Beifahrerairbag nicht korrekt auslöst, obwohl der Sitz besetzt ist. Weitere 618 F-150 aus 2014 müssen laut der National Highway Traffic Safety Administration (NHTSA) wegen einem fehlerhaft montierten Bremspedal zum Service. Denn die Bremsleuchten leuchten nur verzögert oder gar nicht auf.

Rückruf betrift nur US-Markt

Probleme gibt es auch bei den US-Varianten der Transporter Ford Transit und Transit Connect. Bei 25 238 Transit Connect des Modelljahres 2014 kann wegen eines Montagefehlers Kraftstoff austreten, wodurch eine erhöhte Brandgefahr besteht. Und bei 89 brandneuen Transits aus dem Modelljahr 2015 sorgt ein unzureichend befestigter Kraftstofffilter dafür, dass sich dieser mit der Zeit lösen kann. In diesem Fall fließt kein Benzin mehr zum Motor und dieser geht unvermittelt aus.

Bereits zum zweiten Mal wegen des gleichen Fehlers müssen auch 36 888 Exemplare der in Deutschland weitgehend unbekannten Baureihen Ford Crown Victoria, Mercury Grand Marquis und Lincoln Town Car zum Nachbessern. Die Fahrzeuge aus den Modelljahren 2005 bis 2011 hatte Ford bereits 2013 zurückgerufen. Hier kann sich eine Welle lösen, wodurch die Lenkung ausfällt. Die damals durchsgeführten Reparaturen hatten das Problem nicht beseitigt.

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