Ford

Ford-Vans erstmals mit Abstandsregelung

Abstandsregelsysteme haben sich bislang vor allem in teuren Fahrzeugen der
Oberklasse etabliert. Jetzt hält die Technik, die Fahrsicherheit und Komfort
verbessern soll, Einzug in die Klasse der Familien-Vans.

Unterstützung des Fahrers auf Autobahnetappen

Abstandsregelsysteme haben sich bislang vor allem in
teuren Fahrzeugen der Oberklasse etabliert. Jetzt hält die Technik, die
Fahrsicherheit und Komfort verbessern soll, Einzug in die Klasse der
Familien-Vans. In den Ford-Modellen S-Max und Galaxy ist ab 945 Euro eine
adaptive Geschwindigkeitsregelanlage (ACC) mit Auffahrwarner erhältlich, die
den Fahrer insbesondere auf Autobahnetappen unterstützen soll.

Fünf voreingestellte Distanzen

Das System erkennt vorausfahrende Fahrzeuge und ermittelt deren
Geschwindigkeit und Distanz zum eigenen Fahrzeug. Über Eingriffe in
Bremssystem und Motorelektronik werden eine zuvor festgelegte
Geschwindigkeit und der vorher gewählte Abstand zum Vordermann gehalten.
Dabei hat der Fahrer die Wahl zwischen fünf voreingestellten Distanzen.

Akustische und optische Warnsignale

Zudem verfügt das System über ein Auffahrwarnsystem, das den Fahrer
akustisch und optisch warnt, wenn der Abstand zum Vordermann gefährlich
schnell schrumpft. Zugleich wird bereits Bremsdruck aufgebaut, um bei einem
Tritt auf das Bremspedal unverzüglich die maximale Verzögerungskraft
bereitzustellen und den Bremsweg zu verkürzen.

ACC-System aktiv bei 30 km/h bis 180 km/h

Das ACC-System arbeitet mit einem in der Fahrzeugfront angebrachten
Radarsensor und funktioniert im Geschwindigkeitsbereich zwischen 30 km/h und
180 km/h; im Stop-and-Go-Verkehr ist daher im Unterschied zu manchen
Abstandsregelanlagen in Oberklasse-Fahrzeugen weiterhin der Fahrer selbst
gefragt.

Interaktives Fahrwerkssystem arbeitet in drei Stufen

Ebenfalls neu im S-Max und im Galaxy ist das 965 Euro teure interaktive
Fahrwerkssystem IVDC mit elektronischer Dämpferregelung. In Intervallen von
0,2 Sekunden stellen sich die Dämpfer auf geänderte Fahrbedingungen, den
Zustand der Straße und das Fahrverhalten ein und passt die Dämpfkraft
entsprechend an. Der Fahrer hat dabei die Wahl zwischen den drei Auslegungen
„Sport“, „Normal“ und „Komfort“. Das um 15 Millimeter tiefergelegte
interaktive Fahrwerk arbeitet mit dem elektronischen Stabilitätsprogramm ESP
zusammen und kann das Fahrzeug daher in kritischen Situationen frühzeitig
stabilisieren.

mid/mh

UNSERE TOP-ANGEBOTE FÜR SIE

MEHR ERFAHREN AUS DEM BEREICH NEWS

E-Go stellt erneut Insolvenzantrag

E-Go stellt erneut Insolvenzantrag

Rivian R2 und R3: Eine Überraschung in Kalifornien

Rivian R2 und R3: Eine Überraschung in Kalifornien

Stärker war noch kein Serien-Porsche

Stärker war noch kein Serien-Porsche

zoom_photo