Forschung für Allradantrieb am E-Bike

Forschung für Allradantrieb am E-Bike Bilder

Copyright: Elvira Eberhardt /Uni Ulm

An der Entwicklung eines Elektrofahrrades mit Heck- und zusätzlichem angetriebenen Vorderrad arbeiten Forscher der Universität Ulm gemeinsam mit Industriepartnern. Das Fahrzeug könnte Geschwindigkeiten bis zu 45 km/h erreichen, wofür dann ein Mofa-Führerschein notwendig wäre.

Die Forscher versprechen sich von dem zusätzlichen Antriebsmotor im Vorderrad mehr Agilität, aber auch erhöhte Sicherheit durch zusätzlichen Krafteinsatz in kritischen Situationen, etwa auf nassem Laub oder Schnee.

Die Herausforderung für die Ulmer Ingenieure liegt in der Entwicklung der Steuer- und Regelungselektronik für die situationsbedingte Verteilung der Antriebs- und Bremsmomente, etwa bei Kurvenfahrt. An Vorder- und Hinterrad sind entsprechende Sensoren für die Information des Steuerelements angebracht, für alle Fälle kann der Fahrer über normale mechanische Bremsen eingreifen. Das von der Landesregierung Baden-Württemberg geförderte Forschungsprojekt ist auf eine Laufzeit von drei Jahren angelegt.

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