Gabelstapler: Technisch und optisch fit für eine zweite Runde

In den Werkstätten der Aachener Unternehmensgruppe Wertz werden gebrauchte Gabelstapler technisch und optisch für den Wiederverkauf aufbereitet. Sie haben zumeist etwa 6000 Betriebsstunden abgeleistet und sind nach der Überholung noch einmal nahezu für die gleiche Betriebsdauer einsetzbar. Der erste Schritt nach dem Ankauf der gebrauchten Geräte ist stets der Check von Motor, Getriebe, Reifen und Hydraulikbauteilen.

Sind hier Reparaturen notwendig, erledigen die Wertz-Monteure nahezu[foto id=“448283″ size=“small“ position=“right“] alle Arbeiten selbst vor Ort. Parallel geht es an die optische Auffrischung.“Die optische Aufwertung der im Kern robusten Nutzfahrzeuge ist oft dringend nötig, um ihre technischen Werte ins rechte Licht zu rücken“, erklärt Dieter Schorn, Vertriebsleiter Flurförderzeuge bei Wertz. „Während ihrer Betriebszeit – ob im Außen- oder Innenbereich – werden sie selten geschont.“ Im hektischen und manchmal rauen Arbeitsalltag sind Kratzer und Macken im Lack meist unvermeidlich. Viel Arbeit bei der Instandsetzung vor dem Wiederverkauf ist die Folge.

Nach den notwendigen Vorarbeiten – Säubern, Entrosten und Anschleifen – werden Chassis, Fahrerkabinen, Ausgleichsgewichte, Masten, Felgen und Verkleidungsteile aus Metall mit frischem Lack versehen. Dazu geht es in die Spritzkabine der hauseigenen Lackiererei. In zwei Durchgängen wird wegen seiner hervorragenden Deckeigenschaften, aber auch der Elastizität Gerätelack K von Oellers aufgetragen, dem ein speziell abgestimmter Lackhärter beigemischt ist. Das sorgt gleichzeitig für einen brillanteren Glanz und erhöht den Korrosionsschutz. Vor allem bei Staplern, die im Außenbereich eingesetzten werden, ist Witterungsschutz besonders wichtig. Auch vor den Einflüssen von Öl und Säure schützt der Gerätelack die Metalloberflächen.

Das Unternehmen handelt mit gebrauchten Gabelstaplern aller Marken und[foto id=“448284″ size=“small“ position=“right“] lackiert die Fahrzeuge standardmäßig in den Originalfarben des jeweiligen Herstellers. Entsprechend sind Mitsubishi-Grün, Toyota- und Linde-Rot sowie Still-Orange, Caterpillar-, Komatsu- und JCB-Gelb bereits bei Oellers hinterlegt. Aber auch auf Sonderwünschen kann die Farben- und Lackfabrik reagieren. Auf Wunsch stehen alle RAL-Farben kurzfristig zur Verfügung, um Fahrzeuge in den Farben des Corporate Designs eines jeden Auftraggebers zu lackieren.

Wertz nutzt in seinem Geschäftszweig Gabelstapler-Service die Lacke aus Aldenhoven wegen ihrer hohen Deckkraft und ihrer einfachen Verarbeitung nicht nur für die Instandsetzung gebrauchter Stapler, sondern auch für Sonderlackierung von Neufahrzeugen aus dem Hause Mitsubishi. „Wir könnten die Mitsubishi-Stapler auch in Sonderfarben ab Werk bestellen“, erläutert Dieter Schorn. „Die Lieferung aus den Produktionsorten in Japan, Finnland und den Niederlanden dauert dann aber oft zu lange für unsere Kunden. Dann greifen wir auf sofort verfügbare Stapler in Standardfarbe zurück, die wir kurzerhand vor Ort mit der gewünschten Sonderfarbe umlackieren.“

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