Ganzjahresreifen nur in milden Klimaregionen eine Alternative

Ganzjahresreifen sind nur in gemäßigten Klimaregionen eine akzeptable Alternative zum Winterreifen. Vielfahrer, Besitzer leistungsstarker und schwerer Fahrzeuge sowie Bewohner schneereicher Regionen sollten am regelmäßigen Wechsel zwischen Sommer- und Winterreifen festhalten. Zu diesem Ergebnis kommt die Zeitschrift „Auto Bild“ nach einem Test von sechs aktuellen Ganzjahresreifen-Modellen.

Um allen Witterungsbedingungen gerecht zu werden, muss der Ganzjahres-Pneu Kompromisse bei der Gummimischung und der Konstruktion eingehen. Den Sommer- und Winterreifen ist er in deren Spezialdisziplinen daher unterlegen. So bremst er bei warmen Temperaturen auf trockener und auf nasser Piste schlechter als der Sommerreifen, aber besser als ein Winterreifen. Dafür ist der Allrounder weniger tauglich für Fahrten auf Schnee und Eis als ein echter Winter-Pneu, kommt aber immer noch weiter als ein Sommerreifen.

Als ausgewogenstes Allround-Talent hat der Goodyear Eagle Vector + den Test als Sieger bestanden. Die Prüfer bescheinigten dem rund 85 Euro teuren Modell eine sehr gute Lenkpräzision und Seitenführung, ein leises Abrollgeräusch und kurze Bremswege auf nasser und verschneiter Piste.
Bemängelt wurde der verlängerte Bremsweg auf trockener Strecke. Als „empfehlenswert“ wurden auch der Vredestein Qatrac 2, der Hankook Centum H 720 und der Pirelli P 2500 Euro bewertet.

mid

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