Opel

Gläubiger lehnen GM-Angebot ab

Die Gläubiger haben ein Angebot von General Motors abgelehnt, auf die Rückzahlung ihrer Schulden zu verzichten und dafür zehn Prozent der Konzernanteile zu übernehmen. Damit steuert der einst weltgrößte Autohersteller weiter auf eine Insolvenz zu.

Wie das Handelsblatt meldet, sei die Zustimmung unter den mehreren zehntausend Kreditgebern weit niedriger gewesen als zur Annahme nötig. GM steht bei den Gläubigern mit umgerechnet rund 19,34 Milliarden Euro in der Schuld.

Am kommenden Montag (26.6.2009) läuft eine Frist der US-Regierung für ein tragfähiges Sanierungskonzept ab. Amerikanische Medien berichten, der Staat wolle rund 70 Prozent des Konzerns im Fall einer Insolvenz übernehmen. Dazu wären umgerechnet rund 35,8 Mrd. Euro nötig. General Motors hat in diesem Jahr bereits Staatshilfen in Höhe von rund 19,4 Milliarden Dollar (13,9 Mrd. Euro) erhalten.

Derweil hat GM am 27.5.2009 alle europäischen Werke, Patente und Rechte an Opel übertragen. Damit kann sich die Marke aus Rüsselsheim vom Mutterkonzern abspalten. Die Bundesregierung will bis am Abend ihren Favoriten für eine Übernahme von Opel benennen.

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