Rennsport

„Glücksnummern“ für die Rennfahrer

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„Wünsch dir was“: So könnte das neue Motto für die Rennfahrer im Deutschen Tourenwagen Masters (DTM) lauten. Denn zum ersten Mal überhaupt konnten sich die DTM-Piloten ihre Startnummern selbst aussuchen. Jeder der 24 Rennfahrer der drei Autobauer Audi, BMW und Mercedes durfte seine ganz persönliche Wunschzahl nennen. Der Clou: Auch in künftigen Jahren können die jetzt gewählten Startnummern behalten werden.

Number One

Nur eine Nummer wird in jedem Jahr aufs Neue vergeben, und sie ist die Lieblingszahl aller Fahrer: Die Startnummer „1“, die stets für den Meister reserviert ist. 2015 wird sie den BMW M4 DTM von Marco Wittmann zieren. „Ich werde jedes Rennen mit der 1 auf dem Auto genießen“, sagt der BMW-Pilot. Und welche Nummer hätte er sich ausgesucht, wenn er den Titel nicht gewonnen hätte? „Wäre ich nicht Champion geworden, wäre ich mit der Startnummer 11 angetreten“, erklärt Marco Wittmann.

Bedeutungsvolle Nummern

Die meisten Piloten haben zu ihrer Startnummer eine ganz besondere Beziehung. „Für mich ist die 18 mit einer Art Zeitreise verbunden“, schildert etwa der Brasilianer Augusto Farfus. „Mit dieser Nummer bin ich im Kartsport erstmals 1992 angetreten und verbinde viele schöne Erinnerungen damit.“ Mercedes-Rennfahrer Christian Vietoris wählte aus ähnlichen Gründen die Nummer 8: „Damit verbinde ich ein gutes Gefühl, Glück und Erfolge. Mit der Nummer habe ich beispielsweise dominant die Formel BMW gewonnen.“ Auch Audi-Pilot Nico Müller wählte „seine“ 51 aus historischen Gründen: Sie war seine erste Startnummer bei einem Kart-Rennen.

Die neue Saison

Wem die neue Startnummer wirklich Glück bringt, zeigt sich erstmals am 3. Mai in Hockenheim: Denn dann finden die ersten beiden Rennen der neuen Saison statt.

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