GM-Betriebsrat: Arbeitsplätze in Europa gefährdet

Der Kampf um eine besonders günstige Produktion der kommenden Generation des Opel Astra könnte laut dem Opel-Betriebsratsvorsitzenden Klaus Franz Arbeitsplätze in Deutschland oder Belgien kosten und sogar eine Werksschließung nach sich ziehen.

Erbitterter Widerstand bereits angedroht

Wie Franz der „Automotive News Europe“ (ANE) sagte, stünden besonders die Werke in Bochum und Antwerpen auf dem Prüfstand. Insgesamt konkurrieren Werke in Schweden, England, Polen, Deutschland und Belgien um die neue Astra-Produktion.

Franz kündigte bei einem neuerlichen Arbeitsplatzabbau erbitterten Widerstand an: „Sollte es zu einer Werksschließung in Europa kommen, gibt es Krieg“, zitiert ANE den Betriebsrat. GM Europe will bei der Fertigung des neuen Astra deutliche Einsparungen erreichen, weil die Führung mit einem rückläufigen Absatz für den Golf-Gegner. Opel-Vorstand Hans Demant hatte schon mehrfach angekündigt, dass die Vergabe des neuen Astra vor allem über die Kostenfrage geregelt werde.

(ar/os)

UNSERE TOP-ANGEBOTE FÜR SIE

MEHR ERFAHREN AUS DEM BEREICH NEWS

Eine Frage von Belang: Reisemobil kaufen oder mieten?

Eine Frage von Belang: Reisemobil kaufen oder mieten?

Nissan Qashqai: Neue Optik für den Crossover

Nissan Qashqai: Neue Optik für den Crossover

Alfa Romeo Junior zeigt sich erstmals öffentlich – in Mailand

Alfa Romeo Junior zeigt sich erstmals öffentlich – in Mailand

zoom_photo