Goodyear unterstützt Weltreise im alten Lkw

Die Darmstädter Jan Riedel und Esther Krings starten am 21. März 2009 eine Weltreise in einem 33 Jahre alten Feuerwehrauto von Magirus Deutz. Das Projekt „Mit der Feuerwehr um die Welt“ wird von Goodyear als Hauptsponsor unterstützt, Die erste Etappe führt das Team von Deutschland über Südostasien bis nach Singapur. Ausgerüstet ist das Fahrzeug mit Goodyear DuraSeal-Reifen mit eingebautem Dichtmittel.

Das zum Wohnmobil umgebaute Löschfahrzeug vom Typ Magirus Deutz 170D11FA aus dem Jahr 1975 wurde bei Ebay ersteigert. Der Lkw mit 8,6-Liter-Dieselmotor war bis 2006 bei einer Chemiefirma in der Schweiz als Werksfeuerwehr im Einsatz gewesen. Der ehemalige Feuerwehrwagen wurde von den beiden Darmstädtern in Eigenregie für die Reise umgebaut. Dazu gehören auch die speziellen Goodyear Lkw-Reifen des Omnitrac MSD mit DuraSeal Technologie in der Dimension 13R22.5.

DuraSeal-Reifen besitzen in der Lauffläche eine zusätzliche Lage. Diese besteht aus einer speziellen gel-artigen Gummimischung. Wenn der Reifen von einem Gegenstand wie zum Beispiel einem Nagel verletzt wird, fließt das Gel in das Einstichloch und bildet einen luftundurchlässigen Pfropfen. DuraSeal versiegelt auch den Stichkanal luftdicht, wenn der Nagel herausgezogen wird. Die Dichtungsmasse kann Durchstichschäden von bis zu sechs Millimeter Durchmesser abdichten – und zwar mehrmals. So kann die Fahrt fortgesetzt werden und ermöglicht den Einsatz des Reifens bis zu einer Reparatur oder Runderneuerung.

Die 32 000 Kilometer lange Route führt von Deutschland aus über den Balkan, die Türkei, den Iran, Turkmenistan, Kirgisistan, China, Pakistan, Indien, Vietnam, Laos, Kambodscha, Thailand und Malaysia bis Singapur. Auf der Reise werden Jan Riedel und Esther Krings auch soziale Projekte in verschiedenen Ländern unterstützen. Über einen gemeinnützigen Verein, den die beiden Darmstädter ins Leben gerufen haben, sollen Alternativen zur Nutzung fossiler Brennstoffe wie die Gewinnung von Biogas oder Solarkocher den Menschen vor Ort Hilfe zur Selbsthilfe leisten.

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Gast auto.de

März 21, 2009 um 9:56 am Uhr

Wann startet endlich mal jemand die einzig wirklich sinnvolle Aktion um unseren Planeten zu retten ?!?! Verteilt Verhütungsmittel ! STOP DER ÜBERBEVÖLKERUNG – RETTET DIE ERDE !

Gast auto.de

März 19, 2009 um 2:21 pm Uhr

Tjaaaaaaaa regt Euch mal alle künstlich auf ! Was habt Ihr denn bis heute für die Umwelt getan ? Seid doch mal ehrlich Ihr würdet doch auch ganz gerne soooooooo gesponsert werden. Ich jedenfalls würde gerne mit fahren.

Gast auto.de

März 19, 2009 um 1:28 pm Uhr

Solange es Helikopter-Gletscher-Ski-und -Sightseeing-Rundfluege gibt,
solange 100.000 Water-Scooter jeden Tag sinnlos die Luft der Urlauber verpesten, solange Schneekanonen fuer Pistensaeue arbeiten, Powerboote rummaehen, solange es diesen ganzen kaputten Kram gibt, sollten wir uns ueber einen einsamen, sinnfrei die Erde umrundenden Altlaster keine Gedanken machen…

Gast auto.de

März 19, 2009 um 10:27 am Uhr

Dämlicher PR GAG von Goodyear. Muss jemand sehr kompetentes da im Betrieb entschieden haben. Mit so einer alten Rußschleuder so eine Message verbreiten zu wollen. Der blanke Hohn. Scheinbar haben die Firmen immer noch nichts begriffen.

Gast auto.de

März 19, 2009 um 9:25 am Uhr

Wieso ist der Verein gemeinnützig? Da erfüllen sich welche einen Kindheitstraum – und das ohne Rücksicht auf die Umwelt – und werden dafür auch noch mit "Gemeinnützigkeit" belohnt. Wer kann das begreifen?

Gast auto.de

März 19, 2009 um 9:09 am Uhr

Muss man nicht so eng sehen! Schön früher fuhren die "Grünen" zum Parteitag im MB 200 D ohne Russfilter und legten Abgasfelder hinter sich! Hat sich bei den "Ökos" bis heute nicht geändert.

Gast auto.de

März 19, 2009 um 8:23 am Uhr

Ich finde es super wenn man mit einem Reisemobil das so ca. 25-30 Liter Diesel verbraucht und durch die halbe Welt reist um neue Alternativenergien den Leuten vor Ort näher zu bringen. Ich bin auch kein Fan von Öko und der Grünen Welle aber diese Aktion der beiden ist ja völlig am Ziel vorbei geschossen.

Gast auto.de

März 19, 2009 um 7:08 am Uhr

"Über einen gemeinnützigen Verein, den die beiden Darmstädter ins Leben gerufen haben, sollen Alternativen zur Nutzung fossiler Brennstoffe wie die Gewinnung von Biogas oder Solarkocher den Menschen vor Ort Hilfe zur Selbsthilfe leisten."
Wenn man bedenkt das ein 170D11 so ca 26L auf hundert Kilometer verbraucht macht das Vorhaben auch wirklich Sinn.

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