GTÜ testet sieben Scheibenwischer

Die Gesellschaft für Technische Überwachung GTÜ hat
gemeinsam mit der Zeitschrift „ACE Lenkrad“ sieben Scheibenwischer
getestet. Fazit der Prüfer: Qualität hat ihren Preis und besonders
günstige Produkte aus Supermärkten sind ihr Geld nicht wert.

Billigwischer

Die
so genannten Billigwischer waren den Prüfungen häufig nicht gewachsen.
Bereits neu kam es bei nasser Scheibe zu Schlierenbildung. Mit
fortlaufendem Test begannen die Wischer der unteren Preiskategorie auf
nasser wie trockener Scheibe zu quietschen und zu rubbeln. Bei der
Korrosionsprüfung im Labor neigten die Gestelle schnell zu Rostbildung.
Auch beim Hochgeschwindigkeitstest auf der Autobahn hinterließen die
günstigsten Wischer kein gutes Bild: Sie schlierten und ein Produkt hob
bei rund 100 km/h leicht von der Scheibe ab.

Markenwischer der mitteren Preisklasse

Anders das Urteil
zu den Markenwischern der mittleren Preisklasse. Sie absolvierten den
Autobahntest auch bei hohem Tempo überwiegend geräuschlos, die
Wischbilder konnten sich bei allen Kandidaten sehen lassen. Lediglich
im Langzeittest neigten die Probanden bei fortgeschrittener
Dauerlaufzeit zu Schlierenbildung. Unterm Strich überzeugte aber das
Preisleistungsverhältnis.

Markenwischer der oberen Preisklasse

Mit Bravour bestanden die
Markenprodukte der oberen Preisklasse die Prüfung. Das Wischbild war
durchgängig gut bis sehr gut. Im Dauertest traten erst nach 24 Stunden
überhaupt leichte Schlierenbilder auf. Darüber hinaus waren die
Kandidaten in dieser Disziplin auch noch absolut leise. Testsieger
wurde der Bosch Aero Twin A533S.

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