Hayden und Pedrosa litten: Schwer zu verkraften

(adrivo.com) Nicky Haydens Hoffnungen auf einem Spitzenplatz endeten auf Phillip Island mit rauchendem Motor, während bei Dani Pedrosa die Reifen wegqualmten.

Der Frust saß bei Nicky Hayden nach dem Rennen auf Phillip Island besonders tief, denn der Amerikaner war wirklich gut unterwegs, bis seine Maschine den Speed anscheinend nicht mehr mitgehen wollte und der Motor Rauchzeichen für einen Streik von sich gab. „Das ist schwer zu verkraften. Das tut weh, weil wir ein echt gutes Rennen hatten und die Maschine hat sich ohne Zweifel so gut angefühlt wie noch nie diese Saison“, meinte Hayden danach selbst. Warum sein Motor kaputt wurde, konnte er nicht sagen, vermutete aber einen ausgefallenen Zylinder dahinter.

Was hätte sein können, versuchte Hayden nur irgendwie zu erahnen. „Stoner fuhr eine heiße Pace – an einigen Stellen war er schneller, an anderen war ich schneller. Ich wollte dran bleiben, sauber fahren, die Reifen etwas schonen und nicht zu schnell zu verrückt werden. Man kann leicht spekulieren, was am Rennende passiert wäre… ich war nach ein paar Runden immer noch dran, aber plötzlich wollte der Motor nicht mehr und ich wurde langsamer.“ Der Rest der Geschichte war dann für Hayden nicht schön, weswegen er das Schicksal wieder gegen sich gestimmt glaubte. „Wir werden aber weiter dran bleiben und hoffentlich bald wieder etwas Glück haben. Zwei Versuche haben wir noch.“

Dani Pedrosa hatte auf Phillip Island nach dem Qualifying sogar einen sehr hoffnungsvollen Versuch, was ihn insofern freute, weil er die Strecke in der Vergangenheit nicht so gerne mochte. „Nach der Pole Position gestern war das Ergebnis aber nicht das, was ich hier gewollt habe“, sagte er doch etwas enttäuscht zu seinem vierten Platz. Nach dem Zwischenfall beim missglückten Probestart am Morgen war Pedrosa mit der zweiten Maschine unterwegs, was zumindest ein wenig erklären würde. „Das Gefühl war nicht perfekt, aber ich konnte noch immer pushen und die meiste Zeit um Positionen kämpfen“, erklärte der Spanier dazu.

Wie viele andere Fahrer begannen seine Reifen in den letzten Runden aber auch immer mehr nachzulassen. Dadurch drehten sich die Räder stark durch und Pedrosas Maschine rutschte viel, wenn er das Gas aufdrehte. „Casey war wieder sehr schnell und ich denke nicht, dass ich heute an ihm drangeblieben wäre. Es ist aber schade, dass ich heute nicht auf dem Podest bin. Wir hatten zwei Pole Positions in Serie und haben sie nicht in ein sehr gutes Ergebnis umgewandelt. Hoffentlich können wir das in Malaysia ändern“, sagte Pedrosa.

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