Stromlinienförmiges Design in Coupé-Optik

Hyundai-Studie prophezeit den Joystick

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Anfang März feierte der Hyundai Prophecy seine digitale Weltpremiere. Mit zwei neu veröffentlichten Video-Rundgängen gibt Hyundai nun weitere Informationen zum Konzeptfahrzeug Prophecy bekannt. Darin erläutert Designchef Luc Donckerwolke die Neuheiten der Elektro-Studie. Das Konzept will einen konkreten Ausblick auf das Hyundai-Design der Zukunft geben sowie auf Funktionen, die sich künftig auch in Serienmodellen der Marke wiederfinden sollen.

Von Oldtimern der 1920er und 30er Jahre inspiriert

Geschwungene Kurven und elegante Linien setzen ihn in Kontrast zum kantigen Hyundai-Konzeptfahrzeug 45, das seine Premiere im vergangenen Jahr auf der IAA in Frankfurt feierte. Von ihm übernimmt der Prophecy jedoch die aus einzelnen LED-Punkten bestehenden „Pixel Lamps".

Der Prophecy folgt der Hyundai Designphilosophie „Sensuous Sportiness“. Die dynamische Silhouette und der Heckspoiler verleihen ihm ein sportliches Aussehen, Felgen mit Propellerform reduzieren den Luftwiderstand. Im Innenraum soll ein Elektro-Konzept mit dunklen Farben und natürlichen Materialien den Insassen helfen, sich zu entspannen.

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Neues Fahrerlebnis

Statt mit einem klassischen Lenkrad wird der Prophecy durch zwei Joysticks gesteuert, die sich links vom Fahrer in der Türverkleidung und zu seiner Rechten in der Mittelkonsole befinden. Während der Fahrt ermöglicht dies eine bequemere Sitzposition. Auf den Joysticks befinden sich Funktionstasten, mit denen sich 90 Prozent der Anwendungen im Fahrzeug steuern lassen. So muss der Fahrer die Hände nicht von der Steuerung nehmen, wenn er beispielsweise die Musik wechseln möchte.

Neben den Joysticks sorgt das neue Smart Posture Care System (SPCS) für eine ergonomische Sitzposition im Prophecy. Das System stimmt die Sitzposition auf die individuellen physischen Eigenschaften des Fahrers ab. Dabei kann er den Sitz entweder manuell an seine Vorlieben anpassen oder sich vom Fahrzeug eine „intelligente“ Sitzposition vorschlagen lassen.

Erhöhter Komfort

Nachdem der Fahrer seine Körpergröße, die Größe im Sitzen und sein Gewicht eingegeben hat, passt sich das Fahrzeug automatisch und individuell an den Fahrer an. Basierend auf medizinisch geprüften Informationen stellt das SPCS hierfür den Sitz, die Joysticks, und das Display ein. Das Infotainment-System der Studie ist in einen Panorama-Bildschirm integriert, der sich von A-Säule zu A-Säule erstreckt. Durch den Verzicht auf das Lenkrad ergeben sich zudem keinerlei Einschränkungen des Sichtfelds.

In der Elektro-Studie misst ein einzigartiges Luftfiltersystem mit einem im Fahrzeug eingebauten Feinstaubsensor den Partikelgehalt im Innenraum. Ist er zu hoch, aktiviert sich die Luftreinigung automatisch. Sie saugt frische Luft von außen an, filtert diese und lässt die saubere Luft im gesamten Fahrzeug zirkulieren. Dies geschieht sowohl während der Fahrt als auch im Leerlauf oder während des Ladevorgangs, auch wenn sich niemand im Fahrzeug befindet.

Gefilterte Luft

Normalerweise müssen Fahrer oder Insassen die Fenster des Fahrzeugs öffnen, um frische Luft einzulassen. Dies entfällt im Prophecy, sodass die doppelt verglasten Fensterscheiben dauerhaft verriegelt sind. Wenn die Luft im Fahrzeuginneren abgestanden ist, wird über an der Vorderseite des Fahrzeugs angebrachte Ventile Frischluft angesaugt. Wird keine frische Luft im Fahrzeuginneren benötigt, strömt die gefilterte Luft über zwei Auslässe an der Unterseite der Türen zurück ins Freie.

Nach dem 45 ist der Prophecy das zweite Hyundai Konzeptfahrzeug, das auf der sogenannten „Electric Global Modular Platform“ (E-GMP) basiert. Dabei handelt es sich um die erste, eigens für Elektrofahrzeuge entwickelte Plattform von Hyundai. Elektroantriebe sind deutlich kompakter als Verbrennungsmotoren und machen eine breite Motorhaube sowie eine sperrige Mittelkonsole überflüssig.

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