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In der Luftfahrt setzte sich der Gurt schneller durch. Im Zweiten Weltkrieg verfügten alle Kampfflugzeuge über Gurtsysteme, die den Piloten fest in seinem Sitz fixierten. Die Erfahrungen aus der Luftfahrt führten nach dem Krieg zur Idee des Beckengurts, der 1948 im amerikanischen Tucker Torpedo erstmals in einem Auto installiert war. Der schwedische Luftfahrtingenieur Nils Ivar Bohlin erfand schließlich in den Fünfzigern des vergangenen Jahrhunderts auf Basis des Renault-Patents von 1903 den so genannten „Drei-Punkt-Sicherheitsgurt“, der an zwei Punkten an der B-Säule und einem im Kardantunnel befestigt war. 1959 brachte Volvo mit dem PV 544 und dem „Amazon“ die ersten Autos weltweit mit diesem System auf den Markt.
Lange wurde der Gurt noch als überflüssig kritisiert, besonders laut nach der Verkündung der Anschnallpflicht für alle vor 40 Jahren. In der Rückschau gilt dieses Datum als Ausgangspunkt für zahlreiche Sicherheitsinnovationen in der Automobilwelt. Auch für einen Hersteller wie Opel war die gesetzliche Vorschrift der erste Schritt auf dem langen Weg zu einer immer höheren aktiven und passiven Fahrzeugsicherheit. Wohin die Reise geht, zeigt bei Opel und den Marken der Mutter General Motors als jüngstes Beispiel „On star“, ein persönlicher Online- und Service-Assistent, der automatisch Hilfe ruft, wenn der Fahrer dazu nach einem Unfall möglicherweise nicht mehr in der Lage ist.
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geschrieben von AMP.net/Sm veröffentlicht am 25.04.2016 aktualisiert am 25.04.2016
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