Immer weniger Radfahrer verunglücken in Großstädten

Die Sicherheit von Radfahrern in Deutschland nimmt zu. Immer weniger Radler verunglücken im Straßenverkehr. Und dabei wächst der Anteil derer, die das Zweirad nutzen. Eine positive Entwicklung, die sich allerdings nicht in jeder Stadt bemerkbar macht, wie nun der Städtecheck des Verkehrsclubs Deutschlands (VCD) zeigt.

Binnen fünf Jahren ist die Anzahl der verunglückten Radfahrer in 34 von insgesamt 43 untersuchten Großstädten mit über 100 000 Einwohnern in Deutschland zurückgegangen. Im Fünfjahresmittel sank die Zahl [foto id=“363932″ size=“small“ position=“left“]der verletzten Velofahrer um 2,54 Prozent. In einem Großteil der Städte, nämlich unter anderem in Erfurt, Hamburg und Wiesbaden, ist der Rückgang überdurchschnittlich groß gewesen. Eine traurige Ausnahme bilden Städte wie Augsburg, Kassel, München und Osnabrück. Radler müssen hier besonders umsichtig sein, da in diesen Orten die Zahl der verglückten Zweiradfahrer entgegen dem bundesweiten Trend sogar zugenommen hat.

Handlungsbedarf ist weiterhin hoch

„Radfahrende gehören zu den gefährdesten Verkehrsteilnehmern“, mahnt VCD-Bundesgeschäftsführerin Kerstin Haarmann. „Der Handlungsbedarf ist deshalb weiterhin hoch.“ In der Pflicht seien hier die Städte. Sie müssten durch eine veränderte Verkehrsführung und mehr Radwege die Straßen sicherer machen.

 

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