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Infotainment im Opel Insignia – Weniger bringt mehr

Infotainment im Opel Insignia - Weniger bringt mehr Bilder

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Beim jetzt vorgestellten Facelift zeigt sich das Flaggschiff aufgeräumt. Bilder

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Das neue Infotainment-System gehört zu der IntelliLink-Familie und ermöglicht dem Fahrer vier verschiedenen Möglichkeiten der Nutzung. Bilder

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Beim frisch überarbeiteten Opel Insignia verabschiedeten die Designer sich von der oft kritisierten Knöpfevielfalt des Vorgängers. Bilder

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Beim frisch überarbeiteten Opel Insignia verabschiedeten die Designer sich von der oft kritisierten Knöpfevielfalt des Vorgängers. Stattdessen zeigt sich die Mittelkonsole aufgeräumt. Viele Tasten wurden entfernt beziehungsweise neu positioniert. Die Tasten für die Zentralverriegelung sowie für die Fensterheber sind griffgünstig in die Türverkleidung gewandert. Die verbliebenen Schalter sind besser angeordnet und lassen eine intuitive Nutzung zu. Klimaanlage und Sitzheizung werden nun nicht mehr über Drehregler oder Tasten, sondern über berührungsempfindliche Flächen gesteuert.

Das neue Infotainment-System gehört zu der IntelliLink-Familie und ermöglicht dem Fahrer vier verschiedenen Möglichkeiten der Nutzung. Neben der klassischen Bedienung über Sprachsteuerung und Tasten am Lenkrad sorgen nun ein berührungsempfindliches Display sowie ein [foto id=“476111″ size=“small“ position=“left“]Touchpad für eine leichte Handhabung.

Highlight ist das neue Touchpad

Die zwischen den Vordersitzen integrierte Bedienfläche lässt sich durch einfache Fingerbewegungen steuern. Die Oberfläche erkennt nicht nur Wischbewegungen, mit denen man sich durch die Menüs arbeitet, sondern auch geschriebene Buchstaben und Zahlen. Diese müssen noch nicht einmal deutlich zu lesen sein. Auch mit vergleichsweise unleserlichen Schriftzeichen kann das System arbeiten. Damit man die Augen nicht zu lange vom Verkehrsgeschehen lösen muss, erleichtert das System die Anwahl der Menüpunkte: Man hat die komplette Fläche des Touchpads zum Tippen zur Verfügung, im Bildschirm wird aber gleichzeitig nur ein kleiner antippbarer Bereich angezeigt, so dass man die Menüpunkte trifft, ohne lange auf leerer Fläche zu suchen.

Wer lieber direkt auf die Funktionen tippt, bedient den serienmäßig 4-Zoll großen Farb-Touchscreen, über den ebenfalls Radiosender, Navigationskarten oder Smartphone-Verbindungen gesteuert werden können. Das Infotainment-System lässt sich nach persönlicher Vorliebe individualisieren und bietet mit einer [foto id=“476112″ size=“small“ position=“right“]Favoritenliste Platz für bis zu 60 Einstellungen. Optional steht auch ein 8-Zoll-großes Display zur Verfügung. Dies und das Touchpad gehören beim 1.200 Euro teuren Navigationssystem zum Lieferumfang (Serie bei den Ausstattungsvarianten Sport und Innovation).

Die Sprachsteuerung sowie die Menüausrichtung der Lenkradtasten haben die Opel-Ingenieure ebenfalls vereinfacht. Der Tacho des neuen Insignia zeigt künftig alles digital an. Neben Geschwindigkeit, Drehzahl und Tankinhalt finden sich so im direkten Blickfeld des Fahrers zusätzlich auch selbst ausgewählte Informationen zu Navigation, Smartphone-Nutzung und Audioangebot.

Nach dem großen Facelift des Flaggschiffs mit aufgefrischtem Design, sehr sparsamen Motoren sowie dem renoviertem Cockpit dürfte der Insignia dem nicht mehr ganz taufrischem Platzhirsch VW Passat näher auf die Pelle rücken. Zumal der Basispreis trotz besserer Ausstattung auf 24.325 Euro sinkt.

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