Ins Schwarze getroffen

Seit Jahren ist die britische Ölfirma Tullow Oil in Afrika auf der Suche nach dem schwarzen Gold. Bis auf kleinere Funde in Uganda und vor Westafrika bislang ohne nennenswerte Erfolge. Jetzt jedoch konnten in nur zwei Tagen zwei neue, nach Experten weitaus bedeutendere Ölvorkommen ausgemacht werden.

Das erste Feld liegt vor der Küste Sierra Leones. Trotz der relativ geringen Größe von geschätzten 250 Millionen Barrel ist der Fund für Peter Hitchens, Analyst von Panmur Gordon, ein Hinweis auf mehr. Rohöl-Reserven von insgesamt mehreren Milliarden Barrel seien in dem erkundeten Gebiet möglich. Das zweite sogenannte Ngassa-Feld in Uganda soll bis zu 600 Millionen Barrel enthalten. Es könnte der größte Fund der Region sein. Gut für Tullow. Denn während sich die Briten die Rechte an dem kleineren Feld mit drei weiteren Firmen teilen, haben sie in Uganda zu 100 Prozent die Hand drauf. Die Aktie des an der Londoner Börse notierten Unternehmens reagierte prompt auf die Funde und kletterte in nur zwei Tagen um knapp 15 Prozent. Mit 1.245 Pence markierten die Papiere ein neues Rekordhoch.

Bei aller Euphorie Tullows – für den weltweiten Öldurst sind diese Funde wohl kaum mehr als der berühmte Tropfen auf den heißen Stein. Allein die USA verbrauchen täglich rund 20 Milliarden Barrel des wertvollen Rohstoffs.

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