Institut der Wirtschaft prangert Straßennotstand an

Geht es um den Zustand des deutschen Straßennetzes, dann steht die Verkehrspolitik vor dem Offenbarungseid: 10 000 Kilometer Bundesfernstraßen sind sanierungsbedürftig und statt der hierfür notwendigen 8,5 Milliarden Euro jährlich, gibt der Bund dafür nur 4,8 Milliarden aus.

Seit dem Jahr 2012 haben sich die Investitionsrückstände auf insgesamt 13 Milliarden Euro summiert. Diese Zahlen und politische Folgerungen legt eine Studie des Deutschen Instituts der Wirtschaft (IW) vor und fordert „dringend eine Aufwertung“ für die Verkehrspolitik gegenüber den anderen Ministerressorts. Nur so könnten Schäden für den Standort Deutschland vermieden werden.

Laut IW-Studie hat sich von 2000 bis 2010 die deutsche Verkehrsleistung um rund 20 Prozent erhöht, aber die Ausgaben für die Verkehrsinfrastruktur seien in diesem Zeitraum real gefallen.

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