Intermot: Motorräder und Roller zum Ausprobieren

Zum Mitmachen lädt die internationale Motorradmesse „Intermot“ (6. bis 10. Oktober) in diesem Jahr ein. Auf dem 75 000 Quadratmeter großen Freigelände der Kölner Messe können die Besucher mit Verbrennungsmotor ausgestattete oder elektrobetriebene Motorräder und Roller testen. Dafür muss noch nicht mal jeder einen Zweiradführerschein besitzen. Auch wer erstmals das Bikergefühl erleben will, um für sich herauszufinden, ob er für die Freiheit auf zwei Rädern geeignet ist, hat in der Rheinmetropole die Gelegenheit dazu.

Es stehen verschiedene Parcours bereit: Auf dem E-Bike-Parcours können die Elektro-Motorräder und -Roller sowie die als LEV (Light Electric Vehicles) bezeichneten elektrounterstützten „Pedelecs“ gefahren werden. Es gibt aber auch wieder Strecken für Trial, Quad, Reiseenduro und Hard-Enduro. Ein großer allgemeiner Probefahrt-Parcours erlaubt auch das Fahren von Modellen mit über 125 ccm Hubraum. Genug Aktionsspielraum soll auch dem Nachwuchs gegeben werden: Für Kinder und Jugendliche bietet die Halle 5.1 mit Spiel- und Fahrparcours Raum, um die Beherrschung von Fahrrädern, Mini-Quads und Mini-Bikes zu üben. Ältere Kinder können sich auf den Fahrrad- und Geschicklichkeits-Parcours beweisen. Eine sogenannte Gaming-Zone sorgt zudem für virtuellen Spaß. Der Messe-Kindergarten und das Kids-„Hard Rock Café“ mit Musikspielen bringt zusätzliche Abwechslung.

Wer nicht selbst aktiv werden will, kann die Fahrkünste anderer bewundern. Bereits am ersten Messetag wird der Teamwettbewerb um die Supermoto-Langstrecken-Weltmeisterschaft ausgetragen. Zwei Stunden werden die internationalen Driftakrobaten mit ihren Maschinen um die Kurven der Messe-Rennpiste fahren. Duelle liefern sich auch die Piloten im Yamaha-Cup, den Markenserien von KTM und Triumph, Langstreckenfahrer aus der WM, der IDM und der Superbike-Klasse. Demo-Runden drehen auch die Piloten der Mini-Bike-Klasse und die Pocket-Bike-Meisterschaft führt einen kompletten Lauf auf der Intermot durch. Am Freitag kämpfen Teams um den Sieg in den „4 Stunden von Köln“. Roller aller Hubraumkategorien und Leichtkrafträder bis 125 ccm fighten dann um jeden Zentimeter und schleifen mit den Knien um den kurvenreichen Kurs. Um das Spektakel perfekt zu machen, wird das Rennen mit einem Le Mans Start begonnen.

Die Motorradmesse mit ihren 110 000 Quadratmetern Hallenfläche ist vom 6. bis zum 10. Oktober von 9.00 bis 18.00 Uhr geöffnet. Am Freitag, den 8. Oktober schließen die Pforten erst um 20 Uhr. Der Eintritt kostet 14 Euro, die ermäßigte Karte gibt es für sechs Euro. Jugendliche im Alter von 12 bis 17 Jahre zahlen nur 2,50 Euro Eintritt und Kinder bis elf Jahre kommen kostenfrei rein (www.intermot-koeln.de).

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