„Ja zum Nürburgring“ will sein Geld zurück

1,6 Millionen Euro fordert der Verein „Ja zum Nürburgring“ zurück. Der Verein hatte diese Summe in Sicherheitsmaßnahmen an der Nordschleife des Rings beigesteuert.

Jetzt sieht er die Geschäftsgrundlage für das Engagement schwerwiegend gestört und hat eine Anwaltskanzlei beauftragt, die näheren Umstände der Durchführung des Projekts „Nürburgring 2009“ sowie der Verpachtung der Rennstrecken und weiterer im Umfeld der Sportstätte errichteter Beherbergungs-, Gastronomie- und Unterhaltungsunternehmungen zu untersuchen.

„Ja zum Nürburgring“ hatte zunächst sechs Millionen DM für den Ausbau der Grand-Prix-Strecke geleistet und später die 1,6 Millionen Euro für die Nordschleife. Dies geschah – so der Verein – auf der Grundlage des gemeinsamen Verständnisses der Landesregierung Rheinland-Pfalz, der Nürburgring GmbH und des Vereins, eine herausragende Sportstätte in dem strukturschwachen Gebiet der Eifel durch den engen Schulterschluss zwischen öffentlicher Hand und Motorsport zu erhalten. Dadurch sollten dem professionellen Rennsport und dem Breitensport der Zugang zu den Rennstrecken zu angemessenen Konditionen gesichert werden. Für die private Nürburgring Automotive GmbH sieht der Verein allein die Gewinnmaximierung um jeden Preis im Fokus.

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