Johnson Controls stellt Hybridfahrzeug mit neuem Sitzkonzept aus

Johnson Controls stellt auf der IAA ein Konzeptfahrzeug mit Plug-in-Hybrid-System aus. Großen Wert legte das Unternehmen dabei auf die Innenraumgestaltung und neue Sitzlösungen, die mehr Raumgefühl und Stauraum ermöglichen, sowie neue Elektronik-Lösungen.

„Slim Seat“

Die Anforderungen an die sind auf die spezielle Zielgruppe zugeschnitten. Da die meisten Personen wochentags meist allein oder zu zweit fahren, benötigen sie keine Fondreihe für Passagiere. Deshalb konstruierte Johnson Controls einen „Slim Seat“ mit schlanker Rückenlehne für mehr Platz hinten und eine komplett versenkbare Fondsitzbank. Letztere ist in Normalposition unsichtbar, so dass sich der freie Platz als Stauraum nutzen lässt. Da das Gepäck nicht mehr auf den Fondsitzen platziert wird, werden gleichzeitig die Materialien geschont. Auf Knopfdruck entfaltet sich die Fondreihe für zwei Passagiere.

Verschiebbare Zusatzbildschirme

Im Kofferraum des Konzeptfahrzeuges ist eine Lithium-Ionen-Plug-in-Hybrid-Batterie integriert. Sie sorgt für einen emissionsarmen Betrieb des Fahrzeug.

Daneben hat das Thema Ergonomie einen wichtigen Stellenwert. So sorgt ein Hybrid-Kombiinstrument für reduzierte Informationsverarbeitungszeiten und weniger Ablenkung. Rechts und links neben der Instrumentenanzeige befinden sich zwei kleinere separate Displays für verschiedene Informationen. Die Inhalte ändern sich, sobald die kleinen Zusatzbildschirme nach oben oder unten verschoben werden.

Technologie bereits verfügbar

Fast alle Produkte im Konzeptfahrzeug sind nach Angaben von Johnson Controls bereits verfügbar und könnten in die nächste Fahrzeuggeneration integriert werden.

Johnson Controls ist eines der weltweit führenden Unternehmen in der automobilen Innenausstattung und Elektronik sowie für Batterien.

(ar/jri)

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