Zonenakustik fürs Auto

Kampf den Nebengeräuschen im Auto

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Unterhaltungen im Auto sollen für Insassen verständlicher werden. Mit einer sogenannten „Zonenakustik“ will der Ingolstädter Entwicklungsdienstleister Semcon jetzt die Gespräche kanalisieren. Das heißt: Mit der Funktion „Zonenakustik“, die über das Fahrzeug-Multimediasystem gesteuert werden kann, lassen sich die Sitzplätze in verschiedene Akustikzonen „unterteilen“. So kann der Fahrer beispielsweise ungestört telefonieren, während die Kinder auf dem Rücksitzt einen Film ansehen.

Über eine sogenannte „Interkomfunktion“ wird laut Hersteller auch die Kommunikation zwischen den Insassen deutlich erleichtert, indem die Mikrofone das Gespräch der Insassen aufnehmen und gezielt an die entsprechenden Lautsprecher weiterleiten. Schon im nächsten Jahr soll das System erstmals in einem Auto zu finden sein.

Und wie funktioniert diese Technik?

Zunächst müssen bis zu 30 Lautsprecher und einige Mikrofone in den „Dachhimmel“ installiert werden. Derzeitige Lautsprecher sind dafür zu groß und die vorhandenen Dachkonstruktionen nicht geeignet. So nutzen die Ingenieure Entwicklungen aus der Mobiltelefon-Technik. Dort werden 57 Gramm leichte und 16 Millimeter flache Lautsprecher mit je 10 Watt Leistung eingesetzt. Sie lassen sich auch in den speziell entwickelten Sound-Dachhimmel eines Autos integrieren. Mittels dieser“ fein verteilten“ Schallquellen in Ohrnähe in Kombination mit Antischall-Technik sollen die lästigen Nebengeräusche dann um rund drei Viertel leiser wahrgenommen werden.

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