Übernahme

Key Safety Systems schließt Takata-Übernahme ab

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Das US-Unternehmen Key Safety Systems (KSS) hat – wie angekündigt – Takata übernommen. Nach Millionen von weltweiten Rückrufen wegen defekter Airbags hatte der japanische Hersteller von Auto-Sicherheitssystemen im Juni vergangenen Jahres in Japan und in den USA Insolvenz angemeldet. Takata geht in dem neuen Unternehmen Joyson Safety Systems auf, das seinen Sitz in Auburn Hill im US-Bundesstaat Michigan hat und mit über 50 000 Mitarbeitern in 25 Ländern aktiv ist.

Kartellrechtliche Freigabe für die 1,6 Milliarden US-Dollar Übernahme ist erfolgt

KSS übernimmt nicht die Verbindlichkeiten von Takata im Zusammenhang mit der Rückrufaktion von Airbag-Gasgeneratoren mit phasenstabilisiertem Ammoniumnitrat oder aus dem Insolvenzverfahren.

Die Kaufvereinbarung vom November 2017 unterlag einer Reihe von Bedingungen, die allesamt nun erfüllt wurden. Dies betrifft vor allem die kartellrechtliche Freigabe und Genehmigungen durch die Insolvenzgerichte in mehreren Ländern. Das Geld für die knapp 1,6 Milliarden US-Dollar (ca. 1,3 Milliarden Euro) teure Transaktion stammt von einem Konsortium. Ihm gehören das KSS-Mutterunternehmen Joyson Electronics, die asiatische private-Equity-Gesellschaft PAG und der Future Industry Investment Fund in den USA und Japan an.

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