Kfz-Gewerbe leidet unter Pleitewelle

Trotz verkaufsfördernder Abwrackprämie ist die Zahl der Insolvenzen im deutschen Kraftfahrzeuggewerbe in den ersten neun Monaten des Jahres nach oben geklettert. 978 Handels- und Servicebetriebe mussten den Gang zum Insolvenzgericht antreten, im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entspricht das einem Plus von 19,6 Prozent.

Von der Pleitewelle waren 6 444 Mitarbeiter betroffen, wie das Fachmagazin „kfz-betrieb“ unter Berufung auf Daten des Statistischen Bundesamtes berichtet.

Besonders hart traf es die Autohändler, 541 von ihnen mussten in die Insolvenz gehen. Gegenüber den ersten neun Monaten des Vorjahres bedeutet dies ein Anstieg um 29,4 Prozent. Von den Autoteile- und Zubehörhändlern ging 114 Betroffenen das Geld aus, ein Plus von 44,3 Prozent.

Weniger Insolvenzen als in den ersten drei Quartalen 2008 gab es bei den Werkstätten. 281 zahlungsunfähige Betriebe entsprechen einem Rückgang um 1,1 Prozent. Auch beim Handel und Service im Motorradbereich gab es Rückgänge. Mit 42 entsprechenden Insolvenzen stieg die Zahl gegenüber dem Vergleichszeitraum um 13,5 Prozent.

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