Kfz-Kriminalität – Deutsche und Polen ermitteln künftig gemeinsam

Deutsche und polnische Polizisten und Staatsanwälte bilden künftig eine gemeinsame Ermittlungsgruppe zur Bekämpfung von Grenzkriminalität. Das hat der Rundfunk Berlin Brandenburg (rbb) von der Staatsanwaltschaft in Frankfurt (Oder) erfahren. Ausgangspunkt der gemeinsamen Arbeit sind Ermittlungen gegen eine polnische Autobande aus dem grenznahen Zielona Gora, die für den Diebstahl von 100 Autos verantwortlich sein soll.

Oberstaatsanwalt Ulrich Scherding äußerte sich im rbb-Fernsehen zu dem Vertrag, der zwischen dem Generalstaatsanwalt Brandenburg und dem polnischen Generalstaatsanwalt geschlossen wurde: „Es hat von Deutschland aus bereits ähnliche Verträge mit anderen Ländern gegeben. Aber gerade im Zusammenhang mit Polen ist das absolutes Neuland.“

Im vergangenen Jahr hat die Zahl der Autodiebstähle in Brandenburg um rund zehn Prozent zugenommen. Durch das Bundesland an der Grenze zu Polen führt zudem eine zentrale Transitstrecke für Autos, die in Berlin und einigen westlichen Bundesländern gestohlen und über die deutsch-polnische Grenz nach Osteuropa gebracht werden.

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