Kindersitz-Test: Probleme beim Seitenaufprall

Viele Kindersitze zeigen Schwächen bei einem Seitenaufprall. Auch bei der Bedienbarkeit gibt es häufig Verbesserungsbedarf, wie ein Test des ADAC ergeben hat. Von insgesamt zehn Produkten für fünf Altersklassen erreichte kein einziges die Note „sehr gut“. Viermal gab es ein „gut“, je zweimal ein „ausreichend“.

Zwei Sitze fielen mit „mangelhaft“ durch. Testsieger ist der 198 Euro teure „Brio Primo + Base Isofix“ für Kinder bis anderthalb Jahre. Dank Isofix-Verankerung lässt er sich sicher im Fahrzeug montieren und bietet so den besten Schutz; als einziger besteht er den Seitenaufpralltest mit der Bestnote. Ebenfalls die Gesamtnote „gut“ erhalten in der gleichen Altersklasse der „Brio Primo“ für 119 Euro und der „Nania Be One SP“, der mit Preisen zwischen 49 Euro und 59 Euro günstigster Sitz im Test ist.

Außerdem schneidet der „Sunshine Kids Monterey Booster“ für vier bis zwölf Jahre alte Kinder mit einem „gut“ ab. Er kostet 130 Euro. Bei den Sitzen im Noten-Mittelfeld führt häufig ein zu komplizierter Einbau zu Abwertungen.

Vor dem Kauf empfiehlt sich daher generell eine Probemontage im eigenen Auto. Schlechteste Sitze im Test sind der „Icoo C-Care Plus“ für Kinder bis anderthalb Jahre sowie der „Chicco Neptun“ für Kinder zwischen einem und zwölf Jahren. Die Sitze erreichen beim Seitencrash völlig ungenügende Ergebnisse. Außerdem zeigen sie Schwächen in der Bedienung und teilweise beim Komfort.

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