Kommentar: Kotau vor einer Hypothese

Nur gut, dass normalerweise kaum Zeit bleibt, sich in den deutschen Blätterwald zu vertiefen. Erzwungene Entsagung erspart auf jeden Fall Verdruss. Vermehrte Blicke in deutsche Zeitungen bringen es auf vielerlei Weise fertig, dem geneigten Leser die Stimmung gründlich zu vermiesen. Genügen würde schon, deutsche Blätter zum Klima-Thema zu durchforsten. Kürzlich vertrieb ich mir damit beim wetterbedingten Zwangsaufenthalt auf einem Flughafen die Zeit.

Ich hätte es besser bleiben lassen sollen. Nicht zu fassen, mit welcher Selbstverständlichkeit in deutschen Zeitungen vom „Kampf gegen den Klimawandel“ und der Verteufelung des Kohlendioxids die Rede ist! Die neue Klimareligion muss Glaubensbrüder zuhauf auch in Redaktionen gefunden haben. Der Behauptung, CO2 führe zur Erderwärmung, scheint sich das Gros der Medien willig zu unterwerfen. Artiger Kotau vor der Klima-Hypothese gehört zur Färbung des deutschen Blätterwalds.

Der Spuk hat sich regelrecht verselbständigt. Auch die Autowerbung in Zeitungen und Zeitschriften kann nicht oft genug gucken lassen, dass das CO2 in den Abgasen von Kraftfahrzeugen die Erderwärmung fördere. Längst wird eine unbewiesene Behauptung als Tatsache gehandelt. Automobilhersteller wissen: Wer bei der CO2-Verteufelung nicht mitzieht, hat im Wettbewerb schlechte Karten.

Seit die CO2-Hypothese alle Bereiche unseres Lebens beherrscht, ist bedeutungslos geworden, dass es im Laufe der Erdgeschichte wiederholt allmähliche, am Ende durchaus auch krasse Klimaveränderungen gegeben hat. Darauf stellten sich Pflanzen und Lebewesen ein. Sie hatten keine Wahl. Einem Klimawandel könnte sich erst recht der moderne Mensch anpassen. Das aber soll er gar nicht. Er ist aufgerufen, in den „Kampf gegen den Klimawandel“ ziehen. Als ob eine Klimaveränderung vom Menschen aufzuhalten wäre!

Gekämpft wird ja auch gar nicht. Den „Kampf“ erledigt ein Kassenschlager, der neue wirtschaftliche Triebkräfte wecken soll; durch den Austausch „CO2-intensiver“ Geräte und natürlich durch jedermanns Auflagen und Abgaben „zum Schutze des Klimas“.

Doch die gespenstige Klima-Trance, in die die Menschen versetzt werden sollten, löst sich auf. Nachdem zielgerichtete Manipulationen von Datensätzen des Weltklimarates ruchbar wurden und die Glaubwürdigkeit des IPCC schon länger dahin ist, scheint das Ende der teuflischen Klimaastrologie, der auch die deutsche Politik verfiel, in Sicht zu sein. Wohl dem, der dem faulen Zauber gar nicht erst verfiel.

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