E-Antrieb bei Premium-SUV

Land Rover: Zwei neue Plug-in-Hybride

Land Rover Discovery Sport PHEV. Bilder

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Land Rover elektrifiziert den Range Rover Evoque sowie den Land Rover Discovery Sport. Die Motoren sind als Plug-in-Hybride konzipiert und kombinieren einen 200 PS starken 1,5-Liter-Dreizylinder-Benziner mit einem 109 PS starken Elektromotor als Hinterachsantrieb. Rein elektrisch fahren beide Modelle bis zu 68 Kilometer weit. Der Antrieb wird mit der Nomenklatur „P300e“ gekennzeichnet. Bisher waren die Fahrzeuge unter anderem als 48-Volt-Mild-Hybrid lieferbar. Mit einer neuen Acht-Studen-Automatik werden die Plug-in-Hybride übersetzt.

Batterien sitzen unter der Rückbank

Der E-Antrieb wird durch einen unter den Rücksitzen platzierten Lithium-Ionen-Akku mit 15 kWh Kapazität gespeist. Durch Bremsenergierückgewinnung oder Ladung an der Steckdose wird der Elektromotor mit Strom versorgt. Der Evoque sprintet in 6,4 Sekunden von null auf Tempo 100 km/h, der Discovery Sport schafft es in 6,6 Sekunden. Rein elektrisch können beide Modell bis zu 135 km/h schnell fahren. Der kombinierte Verbrauch beträgt 1,9 Liter auf 100 Kilometer (Evoque) und 2,0 Liter auf 100 Kilometer (Discovery Sport). In 30 Minuten kann eine 80-prozentige Schnelladung vorgenommen werden.

Der Fahrer kann zwischen drei Fahrmodi wählen. Im Hybrid-Modus, der als Standard-Einstellung gesetzt ist, findet die Steuerung automatisch die bestmögliche Kombination aus Benzin- und Elektroantrieb für die jeweilige Fahrsituation. Sobald ein Ziel in das Navigantionssystem eingegeben wird, nutzt die prädikative Energieoptimierungsfunktion (PEO) Navi- und GPS-Daten um Effizienz und Komfort zu optimieren. Im EV-Modus werden die Fahrzeuge ausschließlich per E-Motor angetrieben. Dieser wird durch den Energievorrat in den Akkus gespeist. Im Save-Modus wird der Benzinmotor vorrangig verwendet.

Range Rover Evoque PHEV.

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Bauweise der Batterien

Der elektrische Hinterachsantrieb (ERAD) bezieht seine Energie aus 84 prismatischen Zellen, die in sieben 50-Ah-Modulen mit je zwölf Zellen zusammengefasst sind. Ein sechs Millimeter dickes Stahlgehäuse schützt den Akku gegen äußere Einflüsse. Das Modul wurde innerhalb der Integral-Hinterachse untergebracht. Unter den Vordersitzen befindet sich eine Hochvolt-Verteilerbox, die aus einem Spannungswandler für das Bordnetz, und einem 7-kWh-Bordladegerät besteht. Letzteres ist dazu da, um per Ladekabel Energie aus dem Stromnetz zu beziehen.

Anstelle des herkömmlichen Hydraulik-Bremssystems verfügen Evoque und Discovery Sport als Plug-in-Hybride über ein neu entwickeltes Brake-by-Wire-System, das nahtlos zwischen regenerativem Bremsen und konventioneller Reibungsbremse wechselt. Bei regenerativen Bremsen werden bis zu 0,2 g Verzögerung bereit gestellt. Die kinetische Energie wird im Schubbetrieb zur Ladung der Akkus verwendet. Mittels der Systeme wurde der Fahrzeugschwerpunkt um sechs Prozent verringert und die Gewichtsverteilung optimiert.

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Plug-in

Die Aufladung erfolgt entweder an einer Hausshaltssteckdose per Mode-2-Ladekabel (Ladezeit knapp sieben Stunden) oder per Mode-3-Ladekabel für 7-kW-Wallboxen mit Wechselstrom sowie öffentlichen Wechselstrom-Ladesäulen. Auf diese Weise kann der Akku von null auf 80 Prozent Ladekapazität innerhalb von knapp anderthalb Stunden aufgeladen werden. An einer 32-kW-Gleichstrom-Ladesäule dauert der gleiche Ladevorgang nur 30 Minuten.

Mittels einer Smartphone-App lässt sich der Ladestatus des Akkus überwachen oder der Wagen für die nächste Fahrt vorbereiten. Durch einen integrierten Ladetimer ist möglichkeitsgesteuertes Aufladen zu Schwachlastzeiten möglich. Akku und Innenraumtemperatur können mittels der App ebenfalls vorkonditioniert werden.

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