Lob für de Angelis: Positive Erfahrungen

(adrivo.com) Er selbst will sich schon als Top-Fahrer in der MotoGP bewiesen haben, doch auch aus seinem Team bekommt Alex de Angelis einiges an Lob nach seinen ersten Tests für das Gresini Team. So schwärmte sein Chefmechaniker Fabrizio Cecchini beinahe über alle Maßen von dem Fahrer aus San Marino. "Wir haben mit einem neuen, jungen Fahrer zu arbeiten begonnen und die Erfahrungen waren bislang positiv. Wir kommen Schritt für Schritt nach vorne und sein Gefühl mit der Maschine wird besser", sagte Cecchini laut offizieller Website der MotoGP. Er konnte feststellen, dass man im Moment zufrieden damit sei, wie die Dinge laufen und die Einstellung von de Angelis auch die richtige sei. "Ich glaube, dass er im ersten Rennen der Saison ein gutes Ergebnis holen kann."

Und Cecchini weiß, wovon er spricht. In der Vergangenheit hat er bereits mit Marco Melandri und Toni Elias gearbeitet, die ebenfalls aus der 250er aufgestiegen waren. Er musste aber zugestehen, dass es den Neuankömmlingen aus der kleineren Klasse seit der Einführung der 800er leichter fällt, sich anzupassen. "Generell ist es einfacher, sich an die 800er zu gewöhnen als früher an die 990er. Ich bin mir sicher, alle Jungs, die dieses Jahr aus der 250er kommen, können gut abschneiden."

Auch Shinya Nakano traut den jungen Fahrern viel zu, allen voran seinem Teamkollegen de Angelis. "Alex ist jung und hat keine Erfahrung auf einer MotoGP-Maschine, doch er fährt schon schnelle Zeiten. Ich war etwas überrascht. Es scheint, als ob es recht einfach ist, wenn man aus der 250er in die MotoGP kommt", meinte er. Er erinnerte sich daran, als er von der Viertelliterklasse in die 500er kam und sich damals recht schwer tat. Danach wurde auf die 990er umgestiegen, was auch ein großer Schritt war. Doch auch wenn der Umstieg leichter geworden sein mag, so hat Nakano Respekt. "Ich bin recht beeindruckt davon, was die neuen Leute machen", sagte er.

De Angelis selbst betonte, dass er nicht erwartet hatte, so schnell zu sein. Da Phillip Island eine seiner Lieblingsstrecken ist, wollte er in seine guten Zeiten dort auch nicht zu viel hinein interpretieren – auch wenn er nie gedacht hätte, bei seinem ersten MotoGP-Test dort so weit vorne zu sein. "Ich sollte das aber nicht als Referenzpunkt nehmen. Ich denke, es ist gut für die Motivation, aber ich weiß, ich werde nicht überall so schnell sein", meinte er.

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