Lorenzo fühlt sich fitter: Auf der Maschine 75 Prozent

(motorsport-magazin.com) Der schwere Sturz in Shanghai mit den daraus resultierenden schweren Knöchelverletzungen macht es nötig, dass es aktuell vor jedem Wochenende ein Verletzungs-Update zu Jorge Lorenzo gibt. In Mugello scheint es dem Spanier bereits besser zu gehen, denn er kann mittlerweile auf Krücken laufen und muss nicht mehr im Rollstuhl fahren. Was seine Renn-Fitness betrifft, so scheint es auch ein wenig aufwärts gegangen zu sein. "Wenn ich laufen müsste, dann wäre ich vielleicht nur bei 30 oder 40 Prozent, aber auf der Maschine werde ich bei rund 75 Prozent sein", zitierten ihn die Motorcycle News.

In schlechterer Verfassung war Lorenzo in Le Mans zu Platz zwei gefahren und seitdem hat er viel Physiotherapie hinter sich gebracht und das hat sich bezahlt gemacht. "Mein Gefühl wird besser. Ich kann auf meinen Knöcheln mehr nach unten drücken und ich kann manchmal ohne Krücken gehen. Ich kann jetzt sagen, dass es mir viel besser geht als in Le Mans und ich habe viel Motivation, um hier zu fahren", sagte er. Von seinem guten Ergebnis in Frankreich war er aber immer noch überrascht und bezeichnete es mehr als nur einen Traum. "Am Tag vor dem Rennen dachte ich, dass ich höchstens Fünfter werde, also war Platz zwei unglaublich."

Und laut Lorenzo auch ein großer Motivationsschub, der für ihn auch mental wichtig war. "Ich hatte mir nicht vorgestellt, in dieser Position zu sein und sie dann zu holen bedeutet, dass ich noch besser sein kann, wenn mein physischer Zustand besser ist", erklärte er. Und das musste Lorenzo sagen, nachdem er vor dem Rennen in Le Mans noch befürchtet hatte, seine WM-Chancen könnten aufgrund der Knöchelverletzungen dahin sein. Aktuell liegt er nur drei Punkte hinter WM-Leader Valentino Rossi auf Platz zwei – punktegleich mit seinem spanischen Rivalen Dani Pedrosa.

adrivo Sportpresse GmbH

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