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Luxuriös auf Urlaubsexpedition: Unicat MD57 MAN TGM 4×4

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Große Fernreisemobile mit Allradantrieb und mehr als 7,5 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht werden immer beliebter. Die Stückzahlen sind zwar nicht riesig, aber sie wachsen ständig. Einer der wohl kompetentesten Anbieter in Europa ist die Firma Unicat. In ihren Werkshallen entstehen in Dettenheim bei Karlsruhe individuelle Reise- und Expeditionsfahrzeuge der Extraklasse. Eines davon ist der neue Unicat MD57. Basis des Modells ist der allradgetriebene MAN TGM 18.340 4×4 in der Version mit L-Fahrerhaus und einem Radstand von 4,50 Metern.

Mit 340 PS durch die Wüste

Die Motorleistung des 6,9-Liter-Sechszylinder liegt bei 250 kW / 340 PS, das maximale Drehmoment bei 1250 Newtonmetern. Gekoppelt ist der Diesel an ein zwölfgängiges Tip-Matic-Getriebe von ZF. Der Allradantrieb des MAN ist mit Längssperre und Differenzialsperren in Vorder- und Hinterachse ausgestattet. Zudem gibt es ein Verteilergetriebe mit einer Geländeuntersetzung.

Das Fahrerhaus ist mit zwei luftgefederten, beheizbaren und klimatisierten Komfortsitzen ausgestattet. Zudem gibt es zwei Notsitze, die sich zu einer Liegefläche umbauen lassen. Klimaanlage und elektrische Fensterheber sind ebenso selbstverständlich wie Servolenkung und Standheizung, Zentralverriegelung und Rückfahrkamera. Mit an Bord sind USB-Ladeanschlüsse, 230-V-Steckdosen, ein GPS-Satelliten-Navigationsgerät (GPS) sowie eine Musikanlage.

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Außen Robust, innen erstklassig

Das komplette Fernreisemobil ist 8,90 Meter lang, zweieinhalb Meter breit und 3,80 Meter hoch. Inklusive Kraftstoff (Zwei-Kammer-Kraftstoffanlage für 600 Liter Diesel) und gefüllten Frischwassertanks wiegt das Unicat 12,3 Tonnen, das zulässige Gesamtgewicht liegt bei 13,9 Tonnen. Der Wohnaufbau selbst ist 5,70 Meter lang, 2,48 Meter breit und 2,11 Meter hoch (Innenabmessungen 5580 x 2360 x 1950 mm). Die zusätzlich isolierte Bodenplatte verfügt über eine eingeschäumte Stahlrahmen-Verstärkung. Eine Faltenbalg-Verbindung stellt den Durchgang zum Fahrerhaus her.

Innen präsentiert sich der MD57 mit seinem Teak-Schiffsboden höchst wohnlich und luxuriös. Die Möbel aus Tischlerplatten mit Oberflächen aus Teak-Furnier sind handwerklich erstklassig verarbeitet. Überall kommen stabile Metall-Riegelschlösser und Scharniere zum Einsatz, alle Schubladen sind mit kugelgelagerten Vollauszügen versehen.

Im Heck quer angeordnet ist das 140 x 200 Zentimeter große Doppelbett. Es ist ausgestattet mit Federung, Unterlüftung, Heizung und Komfortmatratze. Zur davor liegenden, U-förmigen Sitzgruppe mit Alcantara-Polstern wird es durch seitlich hochgezogene Trennwände abgegrenzt, Dachschränke an den Seiten bieten reichlich Stauraum. Die auf einem Podest angeordnete Sitzgruppe mit schwenk- und drehbarem Tisch bietet mehreren Personen Platz. Dank des elektrisch absenkbaren Tischs kann hier eine weitere Schlaffläche entstehen. In Fahrzeugmitte ist längs auf der Fahrerseite die Küche untergebracht. Sie bietet ein Induktions-Kochfeld und einen Backofen mit Mikrowelle sowie eine Kühl-/Gefrierschrankkombi.

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Ans Fahrerhaus schließt sich der Sanitärraum an

Toilette und gefließte Dusche sind getrennt und lassen sich mit einer um 90 Grad schwenkbaren Glastür zum Innenraum hin abtrennnen. Der Duschraum ist mit einem eigenen Heizkörper auch als Trockenraum nutzbar. Rechts der Einstiegstür in den Wohnaufbau ist eine Waschmaschine mit integriertem Trockner untergebracht.

Alle Wasserinstallationen sind frostsicher im beheizten Innenbereich untergebracht. Für warmes Wasser sorgt ein 60 Liter Warmwasser-Wärmetauscher mit elektrischem Zuheizer, der auch die Außendusche speist. Eine 1620-Watt-Solaranlage versorgt die Batterien (Kapazität 630 Ah). Obendrein lädt eine zusätzliche Lichtmaschine mit 120 A Ladeleistung die Aufbaubatterien. An sonnenlosen Tagen übernimmt ein mit Benzin betriebener mobiler Generator die Stromversorgung.

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Preise nennt der Hersteller nur auf ernsthafte Kundenanfrage

Die mit Diesel betriebene Warmwasser-Zentralheizung ist mit einer Höhenanpassung ausgestattet. Die Klimaanlage befindet sich auf dem Dach. Etliche Funktionen des Fahrzeugs lassen sich fernüberwachen.

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