Maybach

Maybach Zeppelin feiert Weltpremiere in Genf

Von auto.de-Redakteur Ingo Koecher

Highend-Luxus, so wird er charakterisiert, der neue Maybach Zeppelin, der in einer Auflage von 100 Exemplaren gebaut werden soll. Die Luxuslimousine knüpft an, an die bereits in den 1930er Jahren legendäre Zeppelin-Reihe. Sie galt damals schon als Inbegriff automobilen Luxus‘.

Novum

Mit dem Zeppelin bietet Maybach eine an Exklusivität und Luxus kaum mehr zu überbietende Limousine der Extraklasse. So dominieren den Innenraum handverlesen und durchweg hochwertige Materialien. Als besonderes Highlight kommt erstmals eine Flakon-Beduftungsanlage zum Einsatz, die für 3.950 Euro zuzüglich Mehrwertsteuer geordert werden kann. 

[foto id=“62695″ size=“full“] 

Aggregat

Aber auch hinsichtlich des Antriebsstranges hat der Zeppelin einiges mehr zu bieten, als seine anderen Familienmitglieder. Er ist fortan der stärkste Maybach aller Zeiten. Und die technische Basis für das neue Spitzenmodell liefern der Maybach 57 S und die Langversion 62 S. Für souveräne Leistung sorgt in beiden Fällen der 6,0-Liter-V12-Biturbomotor mit nunmehr 471 kW/640 PS (plus 28 PS) und einem maximalen Drehmoment von 1000 Newtonmetern.

Exterieur

Äußerlich erkennbar ist das Flaggschiff der Luxusmarke an einer zweifarbigen Sonderlackierung.[foto id=“62696″ size=“small“ position=“right“] Die Schulterlinie in Rocky Mountains Hellbraun, die bis in den Scheinwerferhintergrund durchlackiert ist, steht im Kontrast zum Karosseriekörper in Taiga Schwarz. Dunkelrote Heckleuchten und ein vertikaler Steg in der Endrohrblende setzen im Heck optische Akzente.
Ein Zeppelin-Schriftzug im Bogen unter dem Doppel-M der Kühlerfigur sowie auf dem Heckdeckel machen das Besondere des „alten Neuen“ deutlich.

Weiter auf Seite 2: Interieur; Flakon-Beduftungsanlage; Preise & Verfügbarkeit

{PAGE}

[foto id=“62697″ size=“small“ position=“left“]Interieur

Maybach sieht seinen Zeppelin ist ein Automobil für Connaisseure. In welche Richtung das Kunstverständnis des zukünftigen Besitzers jedoch gehen mag, muss offen bleiben. In jedem Fall ist die Ausstattung in Material und Anmutung ähnlich der eines Kunstwerks, etwas Besonderes. Eine hochwertige Lederausstattung, Klavierlack-Oberflächen, Kontrast- Ziernähte an der Instrumententafel und an den Türen sowie schwarze Keder geben den opulenten Sitzen einen eignen Charakter. Während die Füße der Insassen auf echtem Lammfellen ruhen, kann sich das Auge des Betrachters an weiteren Details des Sondermodells erfreuen: Die Mittelkonsole vorn und die auf Wunsch für den Maybach Zeppelin 62 erhältliche Trennwand sowie die mitgelieferten silbernen Sektkelche tragen den Namenszug „Maybach Zeppelin“, die Einstiegsschienen und der Schlüsselanhänger sind mit der Gravur „Zepelin“ versehen.

Flakon-Beduftungsanlage

Als Sonderausstattung kann eine Flakon-Beduftungsanlage geordert werden. Sowohl optisch als [foto id=“62698″ size=“small“ position=“right“]auch technisch stellt sie in der Form ein Novum dar. Auf Tastendruck erzeugt sie im Innenraum des Maybach Zeppelin dank raffinierter Technik und hochwertiger, auch individuell auswählbarer Parfüms ein einzigartiges Dufterlebnis. Kernstück der Anlage ist eine von innen beleuchtbare Acrylglaskugel auf der Fond- Mittelkonsole, die der Maybach Zeppelin-Eigner mit einem Flakon mit seinem Wunschparfüm bestücken kann. Eine pneumatische Dosierpumpe schickt einen sanften Luftstrom in die Acrylglaskugel und fächelt Parfümmoleküle aus dem Flakon in den Innenraum.

Die raffinierte Steuerung nimmt Rücksicht auf die Nasen der Insassen. Die Beduftungsanlage lässt sich sowohl mit einer Taste in der Fondmittelkonsole als auch vom Fahrersitz aus aktivieren und zusätzlich über ein Rändelrad im Fond feinfühlig steuern. Innerhalb weniger Sekunden zieht der gewählte Duft in den Raum. Bei Fahrzeugen mit Trennwand bleibt die Aktivierung den Fondpassagieren vorbehalten.

Überreizung ausgeschlossen

Um die Duft-Wahrnehmung nicht durch eine Überreizung zu trüben, schaltet sich die Anlage nach [foto id=“62699″ size=“small“ position=“left“]etwa zehn Minuten ab. Gerüche sollen sich weder am Interieur noch der Kleidung der Passagiere festsetzen. Ist dann eine Dauer von etwa zehn Minuten verstrichen , werden erneut Duftmoleküle ins Wageninnere freigegeben.
Zwei von einem Künstler mundgeblasene Flakons werden mit Düften der Parfümeurin Givaudan bei Bestellung mitgeliefert.

Preisstruktur & Verfügbarkeit

Der Maybach 57 Zeppelin kostet 406 000 Euro, der Maybach 62 Zeppelin 473 200 Euro (deutscher Listenpreis, zzgl. MwSt). Die exklusiv dem Zeppelin vorbehaltene Beduftungsanlage ist für 3950 Euro (deutscher Listenpreis, zzgl. MwSt) zu haben.

Verkaufsstart ist der 3. März 2009, die ersten Exemplare des neuen Maybach Zeppelin werden ab September 2009 ausgeliefert.

UNSERE TOP-ANGEBOTE FÜR SIE

MEHR ERFAHREN AUS DEM BEREICH NEWS

E-Go stellt erneut Insolvenzantrag

E-Go stellt erneut Insolvenzantrag

Rivian R2 und R3: Eine Überraschung in Kalifornien

Rivian R2 und R3: Eine Überraschung in Kalifornien

Stärker war noch kein Serien-Porsche

Stärker war noch kein Serien-Porsche

DISKUTIEREN SIE ÜBER DEN ARTIKEL

Bitte beachte Sie unsere Community-Richtlinien.

Gast auto.de

Februar 28, 2009 um 4:14 pm Uhr

Das ist eines der schönsten Autos der Welt und alles was man da so liest ist der Neid der Besitzlosen….

Gast auto.de

Februar 24, 2009 um 12:38 pm Uhr

Alle Menschen, die viel fahren müssen und Wert auf einen Wagen legen, der superbequem ist, sollen sich dieses Auto kaufen, sobald es ihnen gefällt. Wenn Mercedes Rückschritte in dem Verkauf macht, dann sicher nicht wege der angeblichen Neider, die es bei uns mehr geben soll – als in anderen Ländern, dann wegen ihrer Hauseigenen Arroganz. Sobald es dann Wagen gibt, wo die Beratung angenehm und auf das Auto bezogen ist, wird jeder Käufer für sich die Entscheidung zugunsten eines anderen Wagens fällen.

Gast auto.de

Februar 23, 2009 um 3:45 pm Uhr

Ist doch eine sehr schöne Art der Wert(ab)schöpfung und Konsumanreiz für Reiche – und spart so Steuergelder für die Subvention der Autofirma ;-)) Meinetwegen eine zusätzliche Edelstversion mit Blattgold belegt plus Angorateppiche für nur 799.000 EUR.
Sofern Mercedes an 100 Stück überhaupt etwas verdient und irgendjemandem dieses Monstrum gefällt. Die Zielgruppe weltweit ist ja – wie man weiss – auf 26.000 Personen beschränkt.

Gast auto.de

Februar 23, 2009 um 12:04 pm Uhr

Bis 2006 bin ich Mercedes gefahren, jetzt ist er mir zu teuer geworden. Das Preis-Leistungs-Verhältnis bei anderen Autoherstellern ist um Längen besser. Warum das so ist weiß wohl nur Mercedes selbst!? Ich fahre aus diesem Grunde seit 2006 BMW und ich bin sehr zufrieden!!! Wenn Mercedes so weiter macht, wird die Fa. noch viele weitere Kunden verlieren…was wir alle nicht hoffen!

Gast auto.de

Februar 23, 2009 um 11:53 am Uhr

Das Deutschland das Land der Neider ist, wissen wir ja.
Manche Länder auf dieser Welt, wären stolz, wenn sie eine Autofirma
wie Daimler Benz hätten. Das dieses Auto gebaut wurde, zeigt davon, daß wir im Automobilbau noch wie vor zu den besten auf dieser Welt gehöhren. Man gönnt sich ja sonnst nichts das an alle Neider

Gast auto.de

Februar 22, 2009 um 9:55 pm Uhr

Prima..das braucht die Welt…zumindest die die sich für die Welt halten…der kleine Arsch wird mit der Abwrackprämie geködert, wobei ab 13000.- Verkaufspreis der Staat genau dieselbe Schenkung wieder einnimmt…nämlich die Mehrwertsteuer…und die Nichtskönner und krimminiellen Staatslenker lassen sich zu Maybach herab. Gute Fahrt*

Gast auto.de

Februar 22, 2009 um 7:53 pm Uhr

In der Tat, darauf haben Jürgen und Lydia Schrempp sehnlichst gewartet. Danke liebe Entwickler!

Comments are closed.

zoom_photo