Mazda2: Kürzer ist besser

Mit der zweiten Generation des Mazda2 stellt sich die japanische Marke gegen den gängigen Trend, Modelle bei einer Neuvorstellung wachsen zu lassen. Der Kleinwagen ist auf der Auto Mobil International vom 14. bis 22. April in Leipzig zu sehen.

Als Deutschland-Premiere präsentiert sich der Mazda2, verglichen mit seinem Vorgänger,
als verkürzter Kleinwagen; mit 3,88 Metern sind bei der Länge vier Zentimeter eingespart worden. Da der Radstand gleich geblieben ist, geht dies jedoch nicht auf Kosten des Raumangebots.

Hochwertig verarbeitete Materialien

Dank neuer Werkstoffe haben die Ingenieure zudem ordentlich Gewicht reduziert. Rund 100 Kilogramm weniger bringt das neue Modell auf die Waage und bleibt mit 950 Kilogramm sogar deutlich unter einer Tonne. Auch beim Design haben sich die Entwickler zurückgehalten und dem Mazda2 einen gefälligen Aufritt gegeben, der modisch aber nicht übermäßig verspielt wirkt. Diese erwachsene Linie setzt sich auch im Innenraum fort. Die Architektur erscheint durchdacht und die verwendeten Materialien sind hochwertig verarbeitet.

Motorisierung

Mit zunächst zwei Benzinmotoren kommt der kleine Japaner Ende 2007 nach Deutschland. Das 1,3-Liter-Triebwerk gibt es dabei in zwei Leistungsstufen
(55 kW/75 PS bzw. 62 kW/84 PS). Der etwas größere 1,5-Liter-Benziner bringt es auf 76 kW/103 PS. Beide Aggregate sollen dank variabler Ventilsteuerung verbrauchseffizient zu Werke gehen. Etwas später wird Mazda noch einen 1,4-Liter-Turbodiesel nachreichen. Für Sicherheit sorgen serienmäßig unter anderem die dynamische Stabilitätskontrolle DSC, zwei Front- und Seitenairbags vorne sowie Kopfairbags an den äußeren Sitzplätzen. Und auch der Passantenschutz soll durch technische Neuerungen verbessert worden sein.

mid/ec

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