Mehr Autos für weniger Deutsche

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Die Zahl der Autos in Deutschland wird wahrscheinlich weiter steigen. Trotz sinkender Bevölkerungszahlen erwarten Demographie-und Mobilitäts-Forscher für das Jahr 2030 einen höheren Bestand an Kraftfahrzeugen.

Laut einer RWI-Studie (Rheinisch-Westfälisches Institut für Wirtschaftsforschung) werden in etwa 17 Jahren noch 77,4 Millionen Menschen in Deutschland leben. Das sind 4,7 Prozent weniger als gegenwärtig. Gleichzeitig dürfte die Zahl der privat genutzten Personenwagen um rund 3,9 Prozent auf 44,8 Millionen Fahrzeuge steigen.

Allerdings liegen dieser Prognose zwei Annahmen zugrunde, die sich aber in der Vergangenheit als feste Basis erwiesen haben: Die Zahl der Haushalte in Deutschland muss wie bisher steigen und im Jahr 2030 dann 41 Millionen erreichen. Zudem wird sich der Pkw-Bestand nur erhöhen, wenn die Einkommen wachsen. Die RWI-Schätzung geht von einer Steigerung der Haushalt-Einkommen von 0,8 Prozent im Jahr aus. Sollten die Einkommen jedoch stagnieren, wäre der Fahrzeugbestand im Jahr 2030 mit 41,7 Millionen unter dem aktuellen Bestand. Grundlage für die RWI-Untersuchung sind Daten des Deutschen Mobilitätspanels, das sie im Auftrag des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung ermittelt.

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