Mit dem E-Bike durch den Winter

Elektrofahrräder können mit der richtigen Pflege auch im Winter genutzt werden. Allerdings gilt es, einige Punkte zu beachten. Besondere Aufmerksamkeit gebührt den Akkus. Diese verlieren bei Temperaturen unter zehn Grad erheblich an Kapazität. Die Reichweite verringert sich laut dem Verkehrsclub Deutschland (VCD) je nach Modell um bis zu 40 Prozent.

Daher ist es ratsam, die Batterie nach jeder Fahrt abzunehmen und in der Wohnung oder im Büro zu lagern. Auch das Rad selbst darf wegen der empfindlichen Elektrik nicht im Freien stehen bleiben. Zusätzlich müssen die Kontakte am Rad und den Akkus gelegentlich mit einem Pflegeöl konserviert werden, um die optimale Leistung zu erhalten. Das Aufladen der Batterie sollte bei Zimmertemperatur erfolgen. Sind Nickel-Cadmium- oder Nickel-Metallhydrid-Akkus verbaut, müssen diese zunächst komplett entladen werden.

Auch ein Schutz während der Fahrt ist für die Batterien sinnvoll, etwa durch das Einpacken in Dämmstoffe wie Neopren. Tiefe Pfützen sind nicht nur für den Fahrer unangenehm, sondern können auch der Elektrik schaden. Bei Eis und Schnee ist bei Pedelecs durch den Motorschub die Gefahr, dass die Räder durchdrehen, deutlich höher als bei Rädern ohne elektrische Hilfe.

Wie alle Fahrräder werden Pedelecs vor der kalten Jahreszeit gereinigt und geölt. Zur Reinigung dürfen keine Hochdruckreiniger zum Einsatz kommen, da diese Feuchtigkeit in Lager und Elektrik drücken. Lauwarmes Wasser, Schwamm und Lappen sollten hier genügen. Danach kann das Rad noch mit einer Schutzpolitur behandelt werden, um den Lack zu schützen.

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