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Eine Alternative zu den europaweit 25 000 Campingplätzen bieten Stellplätze für Reisemobile. Die Übernachtungspreise sind dort deutlich günstiger und die An- und Abreise ist flexibler als auf den umzäunten Arealen.
Für Freizeitmobilisten, die einige Tage völlig autark mit ihrem Wohnmobil verbringen können und wollen ist das sehr interessant. Denn viele Stellplätze liegen in Regionen, die nicht touristisch überlaufen sind. Wer seine Ruhe möchte ist hier also deutlich besser aufgehoben als in einer Camping-Hochburg.
In den 1980ern gab es davon in Deutschland gerade 40 Stück, Ende des vergangenen Jahres waren es in der Bundesrepublik bereits etwa 4 000 Adressen. Europaweit zählt der Caravaning Industrie Verband (CIVD) aktuell über 7 000 Stellplätze. Anbieter sind zum Beispiel Kommunen, Winzer, Bauern oder auch Restaurants und sogar Naturreservate. Und auch die traditionellen Campingplätze reagieren und weiten ihr Übernachtungsangebot an Plätzen „vor der Schranke“ aus.
geschrieben von auto.de/(ts/mid) veröffentlicht am 12.08.2013 aktualisiert am 12.08.2013
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