Mobiler Urlaub: Nur ausgeschlafen hinters Steuer

Urlaub ist Erholung. Doch sollten Autofahrer schon vor der Reise mit dem Pkw ausgeschlafen und ausgeruht sein. Denn rund ein Viertel aller tödlichen Autobahnunfälle geht auf das Einschlafen hinterm Steuer zurück.

Vor allem bei mehrstündigen Fahrten wird häufig unterschätzt, wie wichtig die körperliche und geistige Verfassung für die Sicherheit im Straßenverkehr ist.

Stunde drei und vier am gefährlichsten

Gefährlich sind vor allem lange Nachtfahrten, denn zwischen drei und vier Uhr morgens sinkt die Leistungsfähigkeit des Menschen auf den Nullpunkt, und es passieren in dieser Zeit immer wieder schwere Unfälle. Daher ist es sinnvoll, am darauffolgenden Morgen zu starten, statt nach einem anstrengenden Arbeitstag.

Pausen sind hilfreich

Bei ersten Anzeichen von Müdigkeit wie häufigem Gähnen und schweren Augenlidern ist sofort der nächste Parkplatz anzusteuern. Generell sind regelmäßige Pausen ein Muss. Frische Luft und ein wenig Bewegung sorgen für die nötige Aufmunterung. Wer mit Kindern reist, ist gut beraten, wenn er die Etappen nach dem Nachwuchs ausrichtet und öfter Halt macht, als es für ihn selbst nötig wäre.

Tipps gegen aufkommende Müdigkeit

Bei langen Fahrten sollten sich Fahrer und Beifahrer regelmäßig abwechseln. Außerdem kann eine Unterhaltung der Müdigkeit vorbeugen. Für Alleinreisende ist Radio hören oder ein spannendes Hörbuch empfehlenswert. Am besten ist ein angeregt gesprochenes Programm, raten die Unfall-Forscher. Allzu monotone Musik kann die Müdigkeit dagegen noch verstärken.

mid/sas

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