Modellprojekt E-Mobilität: Parma unter Strom

Ein innovatives Programm zur Verbreitung der E-Mobility hat die oberitalienische Kleinstadt Parma vorgestellt. Danach wird der Kauf von Elektroautos mit Zuschüssen bis jeweils 6 000 Euro gefördert. Im Gegensatz zu den bisher von großen Automobilkonzernen mitgetragenen Projekten können Marke und Modell vom Kunden frei bestimmt werden.

Begonnen wird mit 100 Fahrzeugen und ebenso vielen auf das ganze Stadtgebiet verteilten Ladestationen. Nach Aussage von Bürgermeister Pietro Vignoli soll ihre Anzahl zum Jahr 2015 auf 300 Fahrzeuge und 1 000 Tanksäulen gesteigert werden. An dem mit insgesamt 9 Millionen Euro dotierten Vorhaben wollen sich die italienischen Stromversorger Enel und Iren beteiligen.

Auch die EU-Kommission hat ihr lebhaftes Interesse bekundet. Parma könne die europäische Führungsrolle bei der Verbreitung der E-Mobilität einnehmen. Im vergangenen Jahr waren in ganz Italien lediglich 103 fabrikneue Elektroautos verkauft worden. Nach Schätzungen des Statistikportals „Interautonews“ könnte ihr bisher bei 0,01 Prozent liegender Marktanteil jedoch bis auf 2 bis 5 Prozent steigen.

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