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Der italienische Motorradhersteller MV Agust schickt mit der „Rivale 800“ ab Herbst 2013 ein neues Mittelklassemodell mit Dreizylindermotor zu den Händlern. Das 798-Kubik-Triebwerk soll etwa 92 KW/125 PS entwickeln. Ebenso wie bei den Schwestermodellen wird die Steuerung des Gaszugs nicht mehr von einem mechanischen Zugsystem übernommen, sondern durch ein Ride-By-Wire-System elektronisch übermittelt. Das Motormanagement kann durch drei unterschiedliche Fahrmodi und einen frei programmierbaren Modus auf die Bedürfnisse des Fahrers abgestimmt werden. Die Rivale erhält den markentypischen Gitterrohrrahmen aus Stahl mit Rahmenplatten aus Aluminium. Das Hinterrad führt ein Einarmschwinge an der linken Seite. Beim Design weicht die Rivale von der Brutale 800 ab, mit der sie den Antrieb teilt. Der Rahmen wird von einer kantigen Halbschalenverkleidung teilweise verdeckt, den Scheinwerfer beherbergt eine V-förmige Lampenmaske. Die vorderen LED-Blinker befinden sich in Handschützern am Lenker. Die Rückspiegel sind für das Fahren auf Rennstrecken abklappbar. Das Cockpit besteht aus einem LCD-Bildschirm, der alle Anzeigeoptionen elektronisch darstellt. Die Federung der rund 170 Kilogramm schweren Maschine übernimmt eine Marzocchi-Upside-Down-Gabel sowie ein Sachs-Federbein. Beide sind in Federvorspannung, sowie in Zug- und Druckstufe einstellbar. Verzögern lässt sich das neue Modell aus Varese mit zwei 320-Millimeter-Bremsscheiben mit Vier-Kolben-Bremszangen am Vorderrad und einer 220-mm-Bremsscheibe mit Zwei-Kolben-Bremszange am Hinterrad. Die Rivale 800 wird in Deutschland ab 10 990 Euro kosten.
geschrieben von auto.de/(map/mid) veröffentlicht am 12.11.2012 aktualisiert am 12.11.2012
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