Nakano etwas unglücklich: Der Vorderreifen verhinderte Besseres

(adrivo.com) Startplatz 13 war für Gianluca Montiron kein Grund, um böse auf Shinya Nakano zu sein. Denn in den ersten beiden Sektoren seiner letzten schnellen Runde war der Japaner sehr schnell und im letzten Abschnitt rutschte ihm nur die Front etwas weg. „Das war ein Fehler, aber solche Dinge passieren. Ich denke, das Rennen wird morgen in jedem Fall aufregend, auch wenn Valencia nicht immer ein einfacher Ort zum Überholen ist“, sagte der Team Manager. Nakano war weniger glücklich mit dem Ende seiner Qualifying-Runde. Denn er hatte einen guten Rhythmus und gab 110 Prozent, wie er meinte, als ihm beim Bremsen nach der Gegengeraden der Vorderreifen entschwinden wollte. „Dadurch habe ich rund vier Zehntel verloren“, ärgerte er sich.

Doch der Tag war für ihn deswegen nicht nur schlecht, denn durch die wärmeren Temperaturen lief sein Paket viel besser und er hatte mehr Grip. „Wir haben nicht viele Änderungen an der Maschine gemacht, da wir am Freitag eine gute Balance fanden. Wir haben auch einen guten Reifen für das Rennen gefunden“, war er zufrieden. Nun will er nur noch einen guten Start haben, da die erste Kurve zu Rennbeginn recht eng werden kann – eigentlich sogar die ganze erste Runde. Wie weit Nakano ohne den Fehler in der letzten Runde hätte kommen können, bezifferte Technikdirektor Giulio Bernardelle mit der zweiten Reihe oder zumindest den Top Ten. Dennoch war auch er aufgrund der höheren Temperaturen recht zufrieden, da sich die Abstimmungssituation verbessert hat. „Wir haben das Potential, morgen in die Top Ten zu kommen“, war Bernardelle sicher.

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