Nakano ohne Grip: In den Kurven ging es zu langsam

(adrivo.com) Shinya Nakano hatte trotz besserer Bedingungen am Samstag, nach wie vor Probleme in Sepang. Nun soll das Warm-up helfen.

Der Regen blieb fern, doch Shinya Nakano war mit dem Belag in Sepang auch am Samstag nicht glücklich. Am Nachmittag fand er bei der Aufhängung zwar ein paar Verbesserungen, doch in die Kurven hinein kam er immer noch nicht so schnell, wie er das wollte. „Ich kann im Moment meine Kurvengeschwindigkeit nicht oben halten oder eine passende Geschwindigkeit am Eingang fahren“, sagte der Japaner, der nun im Warm-up noch an einer Lösung arbeiten will.

Team Manager Gianluca Montiron sah das Problem vor allem dabei, dass Nakano nur eine Runde wirklich pushen konnte. Deswegen glaubt er, dass sein Fahrer und auch der Rest des Feldes, während des Rennens Anpassungen an ihrem Fahrstil vornehmen werden müssen, wenn die Reifen dem rauen Belag Tribut zollen müssen. „Shinyas Fahrstil ist sehr sensibel und er konnte mit den harten Reifen kein gutes Gefühl bekommen. Es ist also notwendig, ein paar neue Einstellungen für die Maschine zu finden“, erklärte Montiron.

Als eines der größten Probleme ortete Technikdirektor Giulio Bernardelle die Veränderung an der Strecke gegenüber den Testfahrten. So war das Wetter diesmal zwar so, wie man es erwartet hatte, doch man fand keinen Grip, mit dem sich Nakano wohl gefühlt hätte. „Wenn er pusht, kommt er von der Linie und verliert viel Zeit. Deswegen haben wir ein paar Anpassungen probiert, damit er mehr mechanischen Grip und eine bessere Balance hat. Shinya sagte, die Verbesserungen haben funktioniert, aber diese Fortschritte waren nicht groß genug, also müssen wir morgen weitere Änderungen vornehmen, damit wir unsere Situation noch verbessern“, sagte Bernardelle.

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