eBox

Neue Ladebox für Elektroautos

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Copyright: RWE

Energiesparen ist auf der Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) in Frankfurt am Main ein Dauerbrenner. Für elektrisch mobile Privatkunden gibt es von RWE jetzt die „eBox“. Was hat es damit auf sich? Die Ladebox für die eigene Einfahrt oder Garage versorgt das E-Auto immer dann mit Strom, wenn es zu Hause parkt.

Hausbesitzer mit einer Solaranlage können damit den auf dem eigenen Dach erzeugten Sonnenstrom für den eigenen Bedarf nutzen. Damit könnte das Elektroauto möglicherweise Bestandteil der Energiewende zu Hause werden. Wie das Energie-Management für Privatleute aussehen kann, zeigt RWE mit der neuen Steuerbox easyOptimize. Kunden mit Photovoltaik-Anlagen können damit ihr E-Auto immer genau dann aufladen, wenn die Sonne scheint. Die easyOptimize-Box kommuniziert dazu mit der eBox smart und sorgt dafür, dass vorrangig Solarstrom ins Elektroauto fließt. Die Kunden können dabei auch die exakte Zeit angeben, an der das Auto fertig geladen sein soll. Und nachts bleibt der Solarstrom für das Auto verfügbar, immer vorausgesetzt, dass ein Sonnen-Batteriespeicher das energieeffiziente Haus ergänzt.

Im Rahmen des RWE-Forschungsprojekts Smart-E testen derzeit zehn Haushalte dieses Energiemanagement-Konzept im Praxisalltag. Für Unternehmen stehen optimierte Ladeprozesse von E-Auto-Flotten im Fokus. RWE Effizienz löst mögliche Lastspitzen im Unternehmensstromnetz über ein intelligentes Lademanagement auf. Diese Technik wird unter anderem von Daimler bereits an mehreren Standorten eingesetzt. Unternehmen mit vielen Ladepunkten – etwa Flottenbetreiber – bestimmen damit, wer, wann, wo und mit welcher Leistung laden darf. Die jeweilige Ladestrategie lässt sich situationsbedingt anpassen. Und die Wetterprognosen können dabei genauso einbezogen werden wie verbindliche Vorgaben zu Lade-Endzeitpunkten oder Gesamtlastkurven.RWE Effizienz hat nach eigenen Angaben mehr als 10.000 Ladepunkte für Privatkunden, Unternehmen und im öffentlichen Bereich aufgebaut. 4.400 Ladepunkte sind europaweit über ein einheitliches IT-System vernetzt.

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