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Neue Wartungsfahrzeuge für den Gotthard-Basistunnel

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Die in Düsseldorf beheimatete Europatochter der amerikanischen Firma Harsco Rail hat sechs neue Instandhaltungsfahrzeuge für den Gotthard-Basistunnel an die schweizerische Bundesbahn (SBB) übergeben. Insgesamt werden später 13 so genannte Basisfahrzeuge für einen sicheren Betrieb im Tunnel sorgen. Ergänzt werden sie durch Spezialwaggons.

Die Waggons lassen sich je nach Anforderung ausrüsten

Bei den auch fernsteuerbaren Basisfahrzeugen handelt es sich um vierachsige Triebfahrzeuge mit zwei Drehgestellen vom Typ Xem 181. Sie können rein elektrisch als auch dieselelektrisch fahren und sind standardmäßig mit einem Kran und einem integrierten Werkstattmodul ausgestattet. Für das Wartungspersonal gibt es ein klimatisiertes Abteil, ein WC und eine kleine Teeküche. Die 80 Tonnen schweren Fahrzeuge leisten im reinen Strombetrieb 2040 PS bzw. 1020 PS im Hybridmodus.

In Kombination mit den gelieferten Modultragwagen lassen sich Wartungszüge zusammenstellen, die teilweise 300 bis 400 Meter lang werden können. Die Waggons lassen sich je nach Anforderung ausrüsten. Das können Personenmodule sein, die aufgrund der relativ hohen Tunneltemperatur von 35 bis 40 Grad klimatisiert sein müssen, oder auch Hubbühnen. Bei den Hubbühnen handelt es sich landesweit um die größten ihrer Art. Sie ermöglichen Arbeiten an der Oberleitung und am Gewölbe. Bestandteil der Wartungszüge ist auch das bislang einzigartige Mobile Erhaltungstor (MET). Es trennt einzelne Abschnitte im Tunnel ab und sorgt so für deutlich verminderte Luftturbulenzen.

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