Land Rover

Neuer Range Rover in Leichtbauweise

 

Der neue Range Rover hat mächtig abgespeckt. Dank einer neuen Monocoque-Karosserie aus Aluminium, bei der alleine 180 kg Gewicht eingespart werden, wiegt das Topmodell bis zu 420 Kilogramm weniger als das Vorgänger-Modell. Dennoch überschreitet der fünf Meter lange Brite deutlich zwei Tonnen Leergewicht. Die Karosserie entsteht in dem neu errichteten Alu-Karosseriewerk in Solihull in England, in das Jaguar/Land Rover 467 Millionen Euro investiert hat. Ab Anfang 2013 steht der Range Rover zu Preisen ab 89 100 Euro für die 3-Liter-Diesel-Version bei den Händlern.

Das Design haben die Engländer nur wenig verändert. Die nun vierte Generation hat modifizierte Front- und Heckscheinwerfer, zusätzliche Lufteinlässe zwischen Scheinwerfern und breiteren Nebelleuchten. Die Karosserie ist nun mit 4,99 Metern um 2,7 Zentimeter länger, der Radstand wächst um 4,2 Zentimeter auf 2,92 Meter. Dadurch wirkt der Range Rover in der Seitenansicht gestreckter als der Vorgänger. Neu ist ein dezenter Dachspoiler.

Für den Antrieb sorgen zwei Dieselmotoren: [foto id=“434034″ size=“small“ position=“right“]ein 3-Liter-Sechzylinder mit 190 kW/258 PS und 600 Nm Drehmoment bei 2 000 U/min und ein 4,4-Liter-Achtzylinder mit 250 kW/339 PS und 700 Nm Drehmoment bei 1 750 U/min bis 3 000 U/min sowie ein aufgeladener 5-Liter-V8-Benziner mit 370 kW/510 PS und 625 Nm Drehmoment bei 2 500 U/min bis 5 500 U/min. Alle Varianten sind mit einer 8-Gang-Automatik ausgestattet. Mit dem V6-Diesel soll der Geländewagen in 7,9 Sekunden auf Tempo 100 kommen und 209 km/h Spitze erreichen. Beim V8-Diesel lauten die Werte: 6,9 Sekunden für den Sprint und 217 km/h Spitze, beim Benziner 5,4 Sekunden und 225 km/h. Der Verbrauch des Luxus-Geländewagens soll um bis zu 22 Prozent geringer ausfallen als beim Vorgänger. Die Einstiegsversion soll nach Euro-Norm 7,5 Litern Diesel auf 100 Kilometern (196g CO2/km) verbrauchen, der Benziner genehmigt sich nach Norm 13,8 Liter (322g CO2/km).Neu ist das Aluminium-Fahrwerk mit verstellbarer, adaptiver Luftfederung.

Erstmals [foto id=“434035″ size=“small“ position=“left“]bieten die Engländer zudem im Range Rover einen aktiven Neigungsausgleich an. Die jüngste Entwicklungsstufe des „Terrain Response“ Systems, bei dem die Antriebsverteilung an die vier Räder je nach Beschaffenheit des Untergrund vorgenommen wird, feiert im neuen Range Rover Premiere – sie kommt dank Automatik-Modus jetzt auch ohne Eingriffe des Fahrers aus. Der Innenraum wirkt aufgeräumt und funktional und mit viel Leder und Holzapplikationen wie gewohnt sehr edel. Die neu gestaltete Mittelkonsole beherbergt im Vergleich zum Vorgänger nur rund halb so viele Schalter. Die zweite Sitzreihe bietet dank gewachsenem Radstand nun knapp zwölf Zentimeter mehr Beinfreiheit.

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